13.6.

Tage des Exils – Eine Rückkehr?

Das NS-Exil in Romanen der Gegenwart

Gäste: Norbert Gstrein, Ursula Krechel und Klaus Modick

Was bedeutet es, vor einem mörderischen Regime ins Exil zu fliehen? Gibt es die Möglichkeit einer Rückkehr? Wie erinnern wir uns an Vertreibung und Flucht aus Nazi-Deutschland? Fragen wie diese beschäftigen vor dem Hintergrund aktueller Fluchtgeschichten viele Gegenwartsautoren. Im Gespräch mit Norbert Gstrein, Ursula Krechel und Klaus Modick geht Doerte Bischoff, Professorin für Neuere deutsche Literatur an der Universität Hamburg, den Spuren des NS-Exils in der Literatur nach.

Norbert Gstrein (»Die englischen Jahre«) erhielt unter anderem den Alfred-Döblin- und den Uwe-Johnson-Preis. Ursula Krechel (»Landgericht«) ist Vizepräsidentin der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz und wurde mit dem Deutschen Buchpreis 2012 ausgezeichnet. Klaus Modick (»Sunset«) ist freier Schriftsteller, Kolum­nist und Übersetzer. Ihm wurde unter anderem der Nicolas-Born-Preis und der Rheingau Literatur Preis verliehen.

Moderation: Doerte Bischoff

Tage des Exils 2017, initiiert von der Herbert und Elsbeth Weichmann-Stiftung in Kooperation mit der Körber-Stiftung, der Landeszentrale für politische Bildung und der Walter A. Berendsohn Forschungsstelle für deutsche Exilliteratur Kulturpartner NDR Kultur

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Informationen
Datum
Dienstag, 13.6.2017
Zeit
19.30 Uhr
Eintritt
€ 12,–/8,–
Ort
Literaturhaus

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