Und tschüss!
Über Abschiede in Leben und Literatur
Scheiden tut weh, nichts ist unendlich und jedem Ende wohnt ein Anfang inne. Schon Michel de Montaigne wusste: »Ein Abschied verleitet immer dazu, etwas zu sagen, was man sonst nicht ausgesprochen hätte«. Abrechnungen mit verflossenen Lieben oder unliebsamen Gewohnheiten, Kündigungsschreiben oder die letzten Zeilen des Lebens – ob bissig, humorvoll, absurd oder einfach traurig – sie sind vor allem eines: schamlos ehrlich und nehmen keine Rücksicht auf Verluste.
Es gab ihn schon immer und wird ihn auch immer geben – den Abschied. Das Seminar »Buch braucht Bühne« der Uni Hamburg hat »famous last words« gesammelt und lädt herzlich zu einem Abend der kleinen privaten Good-byes und der großen literarischen Lebewohle ein.
Moderiert wird der Abend von den Studentinnen Agnes Kirchner und Chiara Lemburg-Augenreich. Für musikalische Untermalung sorgen die Singer- und Songwriter Josie Paulus und Musketeer – ebenfalls aus dem universitären Kontext.
Es lesen Patricia und Michail Paweletz.
Ein Projekt des Seminars »Buch braucht Bühne. Projektmanagement im Literaturbetrieb« der Arbeitsstelle für Studium und Beruf an der Universität Hamburg, mit freundlicher Unterstützung des Fachschaftsrates Germanistik der Universität Hamburg und des Literaturhauses Hamburg
Mehr Informationen gibt es auf der Facebook-Seite
Dienstag, 11.7.2017
20.00 Uhr
€ 8,–/4,–
Literaturhaus