Kulturpartner des Netzwerks der Literaturhäuser

ARTE

Literatur im TV

Jeden Monat gibt es einzigartige Literaturverfilmungen in Fernsehen und in der Mediathek. Die beliebten ARTE-Magazine liegen kostenlos bei uns im Haus aus – solange der Vorrat reicht. Weitere Informationen zu den Filmen auf arte.tv/de

Ein Aufsteller, der ARTE-Magazine enthält.© Literaturhaus
© Literaturhaus

Auch im Juli zeigt ARTE wieder einmalige Literaturverfilmungen:

 

Montag, 1. Juli – 22.05 Uhr
»Uhrwerk Orange«
Science-Fiction-Thriller, UK/USA 1971
Oscarprämierter Klassiker von Stanley Kubrick, basierend auf dem gleichnamigen Roman von Anthony Burgess, über Alex (gespielt von Malcolm McDowell) und seine kriminellen Freunde, für die Gewalt und Einbrüche ein Zeitvertreib sind. Alex fühlt sich unantastbar, bis er verhaftet wird. Um eine Strafminderung zu erhalten, meldet er sich für ein radikales Experiment, das seine Lust an der Brutalität mindern soll. ARTE zeigt eine restaurierte Fassung des kontroversen Werks.

Montag, 1. Juli – 00.15 Uhr
»Clockwork Orange – Im Räderwerk der Gewalt«
Kulturdokumentation, Frankreich 2023
Anthony Burgess warnte in seinem 1962 erschienenen Roman »Uhrwerk Orange« vor der Einschränkung der individuellen Entscheidungsfreiheit und wurde dabei gründlich missverstanden. Die Dokumentation von Benoit Felici und Elisa Mantin arbeitet den Skandal anhand von Burgess’ Notizen auf.

Mittwoch, 3. Juli – 20.15 Uhr
»Die Verlegerin und der Autor«
Komödie, Frankreich 2006
Romantische Komödie von Catherine Corsini über den Jungschriftsteller Julien, der eine Affäre mit der Verlagsdirektorin Judith Zahn in Paris beginnt.

Samstag, 6. Juli – 14.40 Uhr
»Mord im Orient-Express«
Spielfilm, UK 1974
Spannender Kriminalfilm von Sidney Lumet nach dem gleichnamigen Roman von Agatha Christie über einen ungelösten Mord im Orient-Express, mit Ingrid Bergman und Sean Connery in den Hauptrollen.

Sonntag, 14. Juli – 16.55 Uhr
»Frans Hals – Maler des Lachens«
Kulturdokumentation, Deutschland 2024
Anders als etwa Rembrandt oder Jan Vermeer malte der niederländische Künstler Frans Hals (1582–1666) lebendige und humorvolle Bilder, die das alltägliche Leben seiner Zeit einfingen. Die Dokumentation von Frauke Schlieckau thematisiert die Rolle des Lachens in seiner Kunst und deren zeitlose Bedeutung.

bis Freitag, 19. Juli (nur in der Mediathek)
»Mutzenbacher«
Spielfilm, Österreich 2022
Ruth Beckermann lädt zu einem Casting für einen Film ein, der einen bekannten pornografischen Text zur Grundlage hat. Der Film konfrontiert hundert Männer mit Auszügen aus dem Roman »Josefine Mutzenbacher oder Die Geschichte einer Wienerischen Dirne«, in einer Zeit, in der Sex mehr denn je allgegenwärtig ist, aber gleichzeitig auf ein moralisch hochgradig aufgerüstetes Umfeld trifft.

Sonntag, 21. Juli – 12.55 Uhr
»Nirgendwo in Afrika«
Spielfilm, Deutschland 2001
Oscarprämierte bildgewaltige Emigrantenchronik von Caroline Link basierend auf dem sechs Jahre zuvor erschienenen autobiografischen Roman von Stefan Zweig mit demselben Titel, über den jüdischen Anwalt Walter Redlich, der 1938 vor den Nationalsozialisten nach Kenia flieht, um sich ein neues Leben mit seiner Familie aufzubauen, doch mit der Zeit erscheint das Leben im Exil in einem anderen Licht.

Montag, 22. Juli – 20.15 Uhr
»Die Blechtrommel«
Spielfilm, Deutschland 1979
Volker Schlöndorffs oscarprämierte Verfilmung des Romans von Günther Grass, über den frühreifen Oskar, der in der Erwachsenenwelt leidenschaftlich mit seiner Blechtrommel gegen die Nationalsozialisten und deren Mitläufer protestiert.

Programmänderungen vorbehalten.