Preis der Leipziger Buchmesse 2020
Die Nominierten der Kategorie Belletristik stellen sich und ihre Bücher vor
Jahr um Jahr wartet der März mit Frühlingsboten der besonderen Art auf, wenn sich die Stadt Leipzig zur Buchmesse in eine einzigartige Lesebühne verwandelt und zum Treffpunkt für Verlage, Autoren, Branchenexperten und Büchernarren wird. Eröffnet wird das Lesefest traditionell mit einer großen Preisverleihung am ersten Messetag, also am 12. März 2020, bei der die siebenköpfige Jury herausragende Neuerscheinungen in den Kategorien Belletristik, Sachbuch / Essayistik und Übersetzung ehrt. Im letzten Jahr gewann Anke Stelling den Belletristikpreis für ihren Roman »Schäfchen im Trockenen«.
Das Literaturhaus ist gespannt, wer zu den diesjährigen Preisträgerinnen und Preisträgern gehören und sich damit gegen 402 Einreichungen durchsetzen wird. Darüber entscheiden werden neben Jens Bisky, Tobias Lehmkuhl, Wiebke Porombka, Marc Reichwein und Katrin Schumacher auch die neuen Mitglieder Katharina Herrmann und Katharina Teutsch, die die mit insgesamt 60.000 Euro dotierten Preise übergeben werden.
Um Ihnen und uns die Wartezeit zu verkürzen, laden wir die Kandidatinnen und Kandidaten der Kategorie Belletristik ein, aus ihren Büchern zu lesen.
Nominiert sind:
- Verena Güntner: »Power« (DuMont)
- Maren Kames: »Luna Luna« (Secession)
- Leif Randt: »Allegro Pastell« (Kiepenheuer & Witsch)
- Ingo Schulze: »Die rechtschaffenen Mörder« (S. Fischer)
- Lutz Seiler: »Stern 111« (Suhrkamp)
Verena Güntner, Maren Kames, Leif Randt und Lutz Seiler werden am 4. März zu Gast sein. Ingo Schulze ist an diesem Abend leider verhindert. Marta Dittrich wird aus seinem Roman eine Passage vorlesen.
Am 15. April wird Ingo Schulze im Lichthof im Altbau der Staats- und Universitätsbibliothek »HIGH VOLTAGE – Frühjahrslesetage Hamburg« eröffnen. Der Vorverkauf dafür beginnt am 14. März.
Moderation: Ulrich Kühn und Rainer Moritz
Eine gemeinsame Veranstaltung von NDR Kultur und Literaturhaus Hamburg in Kooperation mit der Leipziger Buchmesse
Mittwoch, 4.3.2020
19.30 Uhr
€ 14,–/10,–
Literaturhaus