Auf ein Wort – Digitaler Leseclub – Fällt aus
Angelika Klüssendorfs Roman »Vierunddreißigster September«
Exklusiv für Mitglieder des Literaturhaus-Vereins
Bis zu dreimal im Jahr nimmt der Leseclub einen Titel in den Blick, der wenig später Gegenstand einer Veranstaltung ist. Hier können sich die Teilnehmenden über alles austauschen, was sich zum ausgewählten Buch sagen lässt: Ästhetisches, Inhaltliches, Persönliches … Das Vergnügen am Gespräch soll die fünf Abende bestimmen.
In dieser Ausgabe wenden wir uns Angelika Klüssendorfs neuem Roman »Vierunddreißigster September« (Piper) zu. Aufgewachsen in der ehemaligen DDR, knapp dreißigjährig nach Westdeutschland übergesiedelt, zählt Angelika Klüssendorf seit Erscheinen ihrer Romantrilogie mit »Das Mädchen«, »April« und »Jahre später« zu den hochgelobten deutschsprachigen Autorinnen. Alle Romane wurden für den Deutschen Buchpreis nominiert – zwei standen gar auf der Shortlist. Dieses Mal ist es ein ostdeutsches Dorf, das als Spiegel der Gesellschaft fungiert. Walter, ein zeitlebens zorniger Mann, wird in der Silvesternacht von der eigenen Frau erschlagen. Vom Friedhof aus wird er wider Willen zum Chronisten der Dorfgemeinschaft, ihrer Geschichten und Schicksale, und bald ist man mittendrin im Stimmengewirr der Lebenden und der Toten.
Leitung: Angelika Wellmann
Der Leseclub muss aus organisatorischen Gründen leider entfallen.
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Mittwoch, 15.9.2021
18.00–20.00 Uhr
kein Eintritt
Literaturhaus online