50 Jahre Mara-Cassens-Preis
Ein, nein nicht ein, sondern der Debütpreis feiert Jubiläum. Alle Jahre wieder im Januar ist es so weit: Dann wird die Literaturhaus-Saison mit der feierlichen Verleihung des Mara-Cassens-Preises eröffnet, der mit 15.000 Euro am höchsten dotierten Auszeichnung für einen deutschsprachigen Debütroman. Seine Geschichte reicht bis in das Jahr 1970 zurück, als die vier Jahre zuvor in Hamburg gegründete Neue Literarische Gesellschaft beschloss, den besten Erstlingsroman eines Jahrgangs zu prämieren – noch unter dem Namen »Der erste Roman«.
Sehr früh engagierte sich die so noble wie unprätentiöse Stifterin Mara Cassens dafür finanziell. Lange Zeit hielt sie sich dezent im Hintergrund, ehe sie zustimmte, den Preis (seit 1991) nach ihrem Namen zu benennen. Aus Anlass des Jubiläums 2020 erscheint im Carl Hanser Verlag die Monografie »Der erste Roman – 50 Jahre Mara-Cassens-Preis«, zu der zahlreiche der renommierten Preisträgerinnen und Preisträger Originalessays beigetragen haben. Darunter auch Annette Pehnt und John von Düffel, die an diesem Abend aus ihrem ersten (»Ich muß los« beziehungsweise »Vom Wasser«) und aus ihrem aktuellen Roman (»Alles was Sie sehen ist neu« beziehungsweise »Der brennende See«) lesen werden.
Und im Herbst entscheidet dann die Jury, die aus Mitgliedern des Literaturhaus-Vereins besteht, wer den Preis im 51. Jahr erhalten wird.
Ein, nein nicht ein, sondern der Debütpreis feiert Jubiläum. Alle Jahre wieder im Januar ist es so weit: Dann wird die Literaturhaus-Saison mit der feierlichen Verleihung des Mara-Cassens-Preises eröffnet, der mit 15.000 Euro am höchsten dotierten Auszeichnung für einen deutschsprachigen Debütroman. Seine Geschichte reicht bis in das Jahr 1970 zurück, als die vier Jahre zuvor in Hamburg gegründete Neue Literarische Gesellschaft beschloss, den besten Erstlingsroman eines Jahrgangs zu prämieren – noch unter dem Namen »Der erste Roman«.
Sehr früh engagierte sich die so noble wie unprätentiöse Stifterin Mara Cassens dafür finanziell. Lange Zeit hielt sie sich dezent im Hintergrund, ehe sie zustimmte, den Preis (seit 1991) nach ihrem Namen zu benennen. Aus Anlass des Jubiläums 2020 erscheint im Carl Hanser Verlag die Monografie »Der erste Roman – 50 Jahre Mara-Cassens-Preis«, zu der zahlreiche der renommierten Preisträgerinnen und Preisträger Originalessays beigetragen haben. Darunter auch Annette Pehnt und John von Düffel, die an diesem Abend aus ihrem ersten (»Ich muß los« beziehungsweise »Vom Wasser«) und aus ihrem aktuellen Roman (»Alles was Sie sehen ist neu« beziehungsweise »Der brennende See«) lesen werden.
Und im Herbst entscheidet dann die Jury, die aus Mitgliedern des Literaturhaus-Vereins besteht, wer den Preis im 51. Jahr erhalten wird.