åke edwardson
„Kennen Sie die Familie Aziz?”, fragte Winter. „So wie wir Kurden uns eben kennen”, antwortete Kerim. „Und wie kennen Sie sich?”, fragte Halders. „Wie Brüder und Schwestern.”
Ein schreckliches Blutbad in den Parallelwelten der Vorstädte Göteborgs, zu viel Stille in einem Klima der Angst: Mit „Rotes Meer” (Ullstein), seinem achten Krimi um Kommissar Erik Winter, erweist sich Åke Edwardson einmal mehr als Meister der Spannung und als Erzähler von großem Format. Seit Jahren mischt Edwardson mit, im Reigen der besten schwedischen Krimiautoren, mit seinem markanten Ermittler Erik Winter, einem Philosophen, der modernen Jazz liebt und Cigarillos raucht. Das intakte Privatleben – der Kommissar lebt, wie der Autor, mit Frau und zwei Kindern in Göteborg – wird nicht etwa ausgeklammert, sondern immer wieder in einen schockierenden Kontrast zu den Gräueln der Unterwelt gesetzt. Der Bestseller-Autor und ehemalige Journalist wirft einen authentischen und schonungslosen Blick auf die Gesellschaft: „Åke Edwardson seziert. Sätze wie scharfe Schnitte, zügig und genau, da ist kein Mitleid im Spiel” (Badische Zeitung). Am frühen Morgen, in der Dämmerung einer Göteborger Mittsommernacht, kamen die Mörder. Sie töteten Jimmy Foro, den Besitzer eines kleinen, rund um die Uhr geöffneten Ladens, und zwei seiner kurdischen Mitarbeiter. Als Erik Winter wenig später an den Tatort gerufen wird, steht er vor einem Meer aus Blut. Wofür sind diese Männer bestraft worden? Und wo ist der kleine Junge, der angeblich alles gesehen hat? Winter kommt nur schwer voran mit den Ermittlungen in einem Milieu, in dem der Kampf ums Überleben zusammenschweißt. Mit seiner ganz eigenen Methode, einer Art Frage- und Antwortspiel, nähert er sich der Lösung des Rätsels und durchbricht schließlich die Mauer des Schweigens. „Was Edwardsons Romane weit über den kriminalliterarischen Durchschnitt heraushebt, ist sein eminentes Geschick, seinen Erzählstil den jeweils zur Aufklärung anstehenden Fällen anzupassen” (Die Welt).
„Kennen Sie die Familie Aziz?”, fragte Winter. „So wie wir Kurden uns eben kennen”, antwortete Kerim. „Und wie kennen Sie sich?”, fragte Halders. „Wie Brüder und Schwestern.”
Ein schreckliches Blutbad in den Parallelwelten der Vorstädte Göteborgs, zu viel Stille in einem Klima der Angst: Mit „Rotes Meer” (Ullstein), seinem achten Krimi um Kommissar Erik Winter, erweist sich Åke Edwardson einmal mehr als Meister der Spannung und als Erzähler von großem Format. Seit Jahren mischt Edwardson mit, im Reigen der besten schwedischen Krimiautoren, mit seinem markanten Ermittler Erik Winter, einem Philosophen, der modernen Jazz liebt und Cigarillos raucht. Das intakte Privatleben – der Kommissar lebt, wie der Autor, mit Frau und zwei Kindern in Göteborg – wird nicht etwa ausgeklammert, sondern immer wieder in einen schockierenden Kontrast zu den Gräueln der Unterwelt gesetzt. Der Bestseller-Autor und ehemalige Journalist wirft einen authentischen und schonungslosen Blick auf die Gesellschaft: „Åke Edwardson seziert. Sätze wie scharfe Schnitte, zügig und genau, da ist kein Mitleid im Spiel” (Badische Zeitung). Am frühen Morgen, in der Dämmerung einer Göteborger Mittsommernacht, kamen die Mörder. Sie töteten Jimmy Foro, den Besitzer eines kleinen, rund um die Uhr geöffneten Ladens, und zwei seiner kurdischen Mitarbeiter. Als Erik Winter wenig später an den Tatort gerufen wird, steht er vor einem Meer aus Blut. Wofür sind diese Männer bestraft worden? Und wo ist der kleine Junge, der angeblich alles gesehen hat? Winter kommt nur schwer voran mit den Ermittlungen in einem Milieu, in dem der Kampf ums Überleben zusammenschweißt. Mit seiner ganz eigenen Methode, einer Art Frage- und Antwortspiel, nähert er sich der Lösung des Rätsels und durchbricht schließlich die Mauer des Schweigens. „Was Edwardsons Romane weit über den kriminalliterarischen Durchschnitt heraushebt, ist sein eminentes Geschick, seinen Erzählstil den jeweils zur Aufklärung anstehenden Fällen anzupassen” (Die Welt).