Annett Gröschner, Peggy Mädler und Wenke Seemann
Sieben Nächte lang versammeln sich die Journalistin Annett Gröschner, die Dramaturgin und Regisseurin Peggy Mädler sowie die Künstlerin und Soziologin Wenke Seemann bei Wodka und Buletten am Küchentisch. 35 Jahre nach der Wiedervereinigung ziehen die drei Bilanz, reflektieren DDR-Klischees, Erinnerungen, Empfindungen und Prägungen als ostdeutsche Frauen und denken darüber nach, was der Osten überhaupt ist.
Das Ergebnis dieses Trialogs ist das Buch »Drei ostdeutsche Frauen betrinken sich und gründen den idealen Staat« (Hanser) – eine kluge wie unterhaltsame Mischung aus Anekdoten und Analysen mit dem Ziel, im gegenwärtigen Ost-West-Diskurs Raum für »ein bisschen Humor und mehr Großzügigkeit« (Nathalie A. Brügger, »NZZ«) zu schaffen, was zweifellos gelungen ist. Ihr Buch verhält sich dem Erinnern und dem Sich-neu-Erfinden gegenüber so gewitzt und warmherzig, wie es jede große Gesellschaftsdiskussion verdient.
Annett Gröschner, Peggy Mädler und Wenke Seemann plädieren für das Aushalten von Widersprüchen, für Veränderung(en). Dabei gelingt es ihnen, kritisch statt ablehnend und liebevoll statt nostalgisch verklärend auf die ehemalige DDR und das aktuelle Ostdeutschland zu blicken. Eine versöhnliche und ermutigende Lektüre in einer Zeit geprägt von Unsicherheit und politischer Spaltung.
Sieben Nächte lang versammeln sich die Journalistin Annett Gröschner, die Dramaturgin und Regisseurin Peggy Mädler sowie die Künstlerin und Soziologin Wenke Seemann bei Wodka und Buletten am Küchentisch. 35 Jahre nach der Wiedervereinigung ziehen die drei Bilanz, reflektieren DDR-Klischees, Erinnerungen, Empfindungen und Prägungen als ostdeutsche Frauen und denken darüber nach, was der Osten überhaupt ist.
Das Ergebnis dieses Trialogs ist das Buch »Drei ostdeutsche Frauen betrinken sich und gründen den idealen Staat« (Hanser) – eine kluge wie unterhaltsame Mischung aus Anekdoten und Analysen mit dem Ziel, im gegenwärtigen Ost-West-Diskurs Raum für »ein bisschen Humor und mehr Großzügigkeit« (Nathalie A. Brügger, »NZZ«) zu schaffen, was zweifellos gelungen ist. Ihr Buch verhält sich dem Erinnern und dem Sich-neu-Erfinden gegenüber so gewitzt und warmherzig, wie es jede große Gesellschaftsdiskussion verdient.
Annett Gröschner, Peggy Mädler und Wenke Seemann plädieren für das Aushalten von Widersprüchen, für Veränderung(en). Dabei gelingt es ihnen, kritisch statt ablehnend und liebevoll statt nostalgisch verklärend auf die ehemalige DDR und das aktuelle Ostdeutschland zu blicken. Eine versöhnliche und ermutigende Lektüre in einer Zeit geprägt von Unsicherheit und politischer Spaltung.