Auf ein Wort – Leseclub
Dass man sich in der Literatur vorzüglich treffen, sich an ihr stoßen oder sich von ihr begeistern lassen kann, das zeigen unsere Abendlesungen im Saal. Versorgt über den Samtleben’schen Büchertisch beginnt die individuelle Lektüre nicht selten im Anschluss zu Haus. Zweimal im Jahr verschieben wir mit dem Leseclub mutig die Reihenfolge und laden interessierte Mitglieder zu einer gemeinsamen Buchbesprechung ein, die der Autorenbegegnung vorangeht und sie doch wertschätzt. An vier Terminen tauchen wir – unter der Leitung von Angelika Wellmann – tief in das gewählte Buch hinein, blicken auf dessen Figuren, auf Erzählstränge, tauschen miteinander Leseeindrücke aus, lassen uns einzelne Sätze auf der Zunge zergehen.
In dieser Ausgabe greifen wir zu »Als lebten wir in einem barmherzigen Land« (Übersetzung: Ingo Herzke und Susanne Höbel), dem neuen Roman von A. L. Kennedy, die als eine der wichtigsten britischen Autorinnen gilt und die Literaturhaus-Bühne am 10. Mai beehren wird. Der im Hanser Verlag erschienene Roman startet mit der These »Menschen werden, was sie sein müssen, damit sie sich ihrer Zeit stellen können«. Sie zieht mitten hinein in die Gedankenwelt der Ich-Erzählerin und hinterfragt das, was wir als Moral kennen. Kann sich die auf Weltverbesserung zielende Grundschullehrerin Anna, die damals gegen die Kriegs- und Sozialpolitik der englischen Regierung demonstrierte und verraten wurde, vom Bösen freihalten? Überzeugt der ironisch durchdrungene, ein Klima der Beunruhigung erzeugende Stil der Autorin? Diskutieren Sie mit!
Dass man sich in der Literatur vorzüglich treffen, sich an ihr stoßen oder sich von ihr begeistern lassen kann, das zeigen unsere Abendlesungen im Saal. Versorgt über den Samtleben’schen Büchertisch beginnt die individuelle Lektüre nicht selten im Anschluss zu Haus. Zweimal im Jahr verschieben wir mit dem Leseclub mutig die Reihenfolge und laden interessierte Mitglieder zu einer gemeinsamen Buchbesprechung ein, die der Autorenbegegnung vorangeht und sie doch wertschätzt. An vier Terminen tauchen wir – unter der Leitung von Angelika Wellmann – tief in das gewählte Buch hinein, blicken auf dessen Figuren, auf Erzählstränge, tauschen miteinander Leseeindrücke aus, lassen uns einzelne Sätze auf der Zunge zergehen.
In dieser Ausgabe greifen wir zu »Als lebten wir in einem barmherzigen Land« (Übersetzung: Ingo Herzke und Susanne Höbel), dem neuen Roman von A. L. Kennedy, die als eine der wichtigsten britischen Autorinnen gilt und die Literaturhaus-Bühne am 10. Mai beehren wird. Der im Hanser Verlag erschienene Roman startet mit der These »Menschen werden, was sie sein müssen, damit sie sich ihrer Zeit stellen können«. Sie zieht mitten hinein in die Gedankenwelt der Ich-Erzählerin und hinterfragt das, was wir als Moral kennen. Kann sich die auf Weltverbesserung zielende Grundschullehrerin Anna, die damals gegen die Kriegs- und Sozialpolitik der englischen Regierung demonstrierte und verraten wurde, vom Bösen freihalten? Überzeugt der ironisch durchdrungene, ein Klima der Beunruhigung erzeugende Stil der Autorin? Diskutieren Sie mit!