Mi 27.9.23
18.00–20.00 Uhr
Ort: Literaturhaus, Gartenzimmer (2. Stock)
Angebote für Mitglieder

Auf ein Wort – Leseclub

Mitglieder treffen sich zum Gespräch über Andrej Kurkows »Samson und das gestohlene Herz« und »Graue Bienen«

Bis zu dreimal im Jahr lädt der Leseclub – das aktuelle Lesungsprogramm des Literaturhauses begleitend – zur vertiefenden Lektüre ein. Hier können sich die Teilnehmenden über alles austauschen, was sich zu den ausgewählten Büchern sagen lässt: Ästhetisches wie Persönliches. Das Vergnügen am Gespräch soll die Debattierabende bestimmen.

In diesem Herbst beschäftigen wir uns mit Andrej Kurkow, einem der bekanntesten Schriftsteller der Ukraine. 1961 in St. Petersburg geboren, lebt er seit frühester Kindheit in Kiew und schreibt auf Russisch; er war Präsident des ukrainischen PEN.

Wir beginnen mit »Samson und das gestohlene Herz« (Diogenes; Übersetzung: Johanna Marx und Claudia Zecher, Illustrationen: Juri Nikitin), einem im Bürgerkrieg von 1919 angesiedelten Kriminalroman, mit dem Kurkow am 25. 10. den Schwanenwik beehren wird. Zusätzlich nehmen wir uns den früheren Roman »Graue Bienen« vor, der in einem verlassenen Dorf mitten im Frontgebiet zwischen der ukrainischen Armee und den prorussischen Separatisten spielt. Von den Verwerfungen Osteuropas erzählend, verschiebt sich die Stimmung ins Surreale. Konkret wird der russische Angriffskrieg auf die Ukraine in dem sehr persönlichen »Tagebuch einer Invasion«, das Kurkow bis in den Sommer 2022 geführt hat. Das Buch wird als begleitende Lektüre empfohlen.

Leitung: Angelika Wellmann

Bis zu dreimal im Jahr lädt der Leseclub – das aktuelle Lesungsprogramm des Literaturhauses begleitend – zur vertiefenden Lektüre ein. Hier können sich die Teilnehmenden über alles austauschen, was sich zu den ausgewählten Büchern sagen lässt: Ästhetisches wie Persönliches. Das Vergnügen am Gespräch soll die Debattierabende bestimmen.

In diesem Herbst beschäftigen wir uns mit Andrej Kurkow, einem der bekanntesten Schriftsteller der Ukraine. 1961 in St. Petersburg geboren, lebt er seit frühester Kindheit in Kiew und schreibt auf Russisch; er war Präsident des ukrainischen PEN.

Wir beginnen mit »Samson und das gestohlene Herz« (Diogenes; Übersetzung: Johanna Marx und Claudia Zecher, Illustrationen: Juri Nikitin), einem im Bürgerkrieg von 1919 angesiedelten Kriminalroman, mit dem Kurkow am 25. 10. den Schwanenwik beehren wird. Zusätzlich nehmen wir uns den früheren Roman »Graue Bienen« vor, der in einem verlassenen Dorf mitten im Frontgebiet zwischen der ukrainischen Armee und den prorussischen Separatisten spielt. Von den Verwerfungen Osteuropas erzählend, verschiebt sich die Stimmung ins Surreale. Konkret wird der russische Angriffskrieg auf die Ukraine in dem sehr persönlichen »Tagebuch einer Invasion«, das Kurkow bis in den Sommer 2022 geführt hat. Das Buch wird als begleitende Lektüre empfohlen.

Leitung: Angelika Wellmann