Ben Witter Preis 2016
Den diesjährigen Ben Witter Preis erhält der Feuilletonist und Essayist Nils Minkmar. Die Jury der Ben Witter Stiftung (Aloys Behler, Benedikt Erenz, Joachim Kersten, Theo Sommer) ehrt damit einen klugen, historisch geschulten Beobachter unserer kleinen Welt, der sich seinen freien Blick und sanften Spott bewahrt hat. Seine Essays leben vom subtilen Studium gesellschaftlicher Metamorphosen. Das Buch »Der Zirkus« über den Bundestagswahlkampf 2013 beleuchtet mit kühler Freundlichkeit das akute Elend der deutschen Sozialdemokratie und wie nebenbei das noch viel größere Elend des deutschen Politjournalismus. In »Mit dem Kopf durch die Welt. Ganz persönliche Geschichten aus der Normalität« (2009) zeigt er sich mit vollendeter Beiläufigkeit als Deuter letzter Dinge.
Nils Minkmar, Jahrgang 1966, studierte Geschichte und begann seine journalistische Laufbahn beim ZDF im Team von Roger Willemsen. Er schrieb für die »Süddeutsche Zeitung«, »Die Zeit« und »Frankfurter Allgemeine Zeitung« und ist seit 2015 Autor beim »Spiegel«.
Der Preis ist mit € 10.000 dotiert. Er wurde erstmals 1995 verliehen. Zu den Preisträgern gehören Gabriele Goettle, Georg Stefan Troller, Wladimir Kaminer, Willi Winkler, Wiglaf Droste, Fanny Müller, Susanne Fischer und – im vergangenen Jahr – Volker Hagedorn. Stifter ist der 1993 verstorbene Hamburger Schriftsteller und Journalist Ben Witter.
Den diesjährigen Ben Witter Preis erhält der Feuilletonist und Essayist Nils Minkmar. Die Jury der Ben Witter Stiftung (Aloys Behler, Benedikt Erenz, Joachim Kersten, Theo Sommer) ehrt damit einen klugen, historisch geschulten Beobachter unserer kleinen Welt, der sich seinen freien Blick und sanften Spott bewahrt hat. Seine Essays leben vom subtilen Studium gesellschaftlicher Metamorphosen. Das Buch »Der Zirkus« über den Bundestagswahlkampf 2013 beleuchtet mit kühler Freundlichkeit das akute Elend der deutschen Sozialdemokratie und wie nebenbei das noch viel größere Elend des deutschen Politjournalismus. In »Mit dem Kopf durch die Welt. Ganz persönliche Geschichten aus der Normalität« (2009) zeigt er sich mit vollendeter Beiläufigkeit als Deuter letzter Dinge.
Nils Minkmar, Jahrgang 1966, studierte Geschichte und begann seine journalistische Laufbahn beim ZDF im Team von Roger Willemsen. Er schrieb für die »Süddeutsche Zeitung«, »Die Zeit« und »Frankfurter Allgemeine Zeitung« und ist seit 2015 Autor beim »Spiegel«.
Der Preis ist mit € 10.000 dotiert. Er wurde erstmals 1995 verliehen. Zu den Preisträgern gehören Gabriele Goettle, Georg Stefan Troller, Wladimir Kaminer, Willi Winkler, Wiglaf Droste, Fanny Müller, Susanne Fischer und – im vergangenen Jahr – Volker Hagedorn. Stifter ist der 1993 verstorbene Hamburger Schriftsteller und Journalist Ben Witter.