Di 31.5.22
19.00 Uhr
Ort: Literaturhaus, Eddy-Lübbert-Saal
Eintritt frei

Ben Witter Preis 2022

Teresa Präauer wird ausgezeichnet

Der renommierte Ben Witter Preis geht in diesem Jahr an die Wiener Autorin Teresa Präauer. Die Jury der Ben Witter Stiftung ehrt damit eine »eigensinnige Beobachterin und Selbstdenkerin, deren Schreiben einen scharfen Blick verrät für die Haarrisse der Wirklichkeit und die wunderliche Komik allen menschlichen Mühens. Präauers Feuilletons und Blitzessays analysieren auf poetische Weise die Metamorphosen des Alltags und die ambivalenten Identitäten unserer Lebenswelt. Mit höflicher Ironie illuminieren sie Wunderkammern und tote Winkel, Orte der wahren Kindheit wie der falschen Sehnsucht. Und auch dem Spiel der Kunst, ob in der Albertina, im Essener Folkwang oder in Weimars Stadtkirche, weiß Präauer immer wieder überraschende Einsichten zu entlocken.«

Teresa Präauer, geboren 1979 in Linz an der Donau, veröffentlichte im Wallstein Verlag unter anderem die Romane »Johnny und Jean« (2014) und »Oh Schimmi« (2016) sowie eine Sammlung ihrer Texte für verschiedene Medien unter dem Titel »Das Glück ist eine Bohne« (2021). Daneben hat sie sich als bildende Künstlerin einen Namen gemacht.

Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert und wird seit 1995 vergeben. Zuletzt haben Axel Hacke, Christian Bartel sowie Gerhard Henschel und Gerhard Kromschröder den Preis erhalten. 2020 und 2021 wurde der Preis coronabedingt nicht verliehen.

Laudatio: Rainer Moritz

Eintritt frei

Der renommierte Ben Witter Preis geht in diesem Jahr an die Wiener Autorin Teresa Präauer. Die Jury der Ben Witter Stiftung ehrt damit eine »eigensinnige Beobachterin und Selbstdenkerin, deren Schreiben einen scharfen Blick verrät für die Haarrisse der Wirklichkeit und die wunderliche Komik allen menschlichen Mühens. Präauers Feuilletons und Blitzessays analysieren auf poetische Weise die Metamorphosen des Alltags und die ambivalenten Identitäten unserer Lebenswelt. Mit höflicher Ironie illuminieren sie Wunderkammern und tote Winkel, Orte der wahren Kindheit wie der falschen Sehnsucht. Und auch dem Spiel der Kunst, ob in der Albertina, im Essener Folkwang oder in Weimars Stadtkirche, weiß Präauer immer wieder überraschende Einsichten zu entlocken.«

Teresa Präauer, geboren 1979 in Linz an der Donau, veröffentlichte im Wallstein Verlag unter anderem die Romane »Johnny und Jean« (2014) und »Oh Schimmi« (2016) sowie eine Sammlung ihrer Texte für verschiedene Medien unter dem Titel »Das Glück ist eine Bohne« (2021). Daneben hat sie sich als bildende Künstlerin einen Namen gemacht.

Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert und wird seit 1995 vergeben. Zuletzt haben Axel Hacke, Christian Bartel sowie Gerhard Henschel und Gerhard Kromschröder den Preis erhalten. 2020 und 2021 wurde der Preis coronabedingt nicht verliehen.

Laudatio: Rainer Moritz