Do 24.11.16
19.30 Uhr
Ort: Literaturhaus
18,-/14,-

Christoph Ransmayr

stellt sein neues Buch »Cox« vor

Wenn der 1954 im oberösterreichischen Wels geborene, im Namen Kafkas, Fontanes und Hölderlins ausgezeichnete Christoph Ransmayr ein neues Buch vorlegt, ist das ein Ereignis. Das war so bei »Die letzte Welt« oder »Morbus Kitahara«. Und das wird so sein bei »Cox oder Der Lauf der Zeit« (S. Fischer), vom Kritiker Denis Scheck schon vor Erscheinen zum »Buch des Jahres« ausgerufen.
»Cox« ist ein farbenprächtiger Roman über einen maßlosen Kaiser von China und einen englischen Uhrmacher, über die Vergänglichkeit und das Geheimnis, dass nur das Erzählen über die Zeit triumphieren kann. Der mächtigste Mann der Welt, Qiánlóng, Kaiser von China, lädt den englischen Automatenbauer und Uhrmacher Alister Cox an seinen Hof. Der Meister aus London soll in der Verbotenen Stadt Uhren bauen, an denen die unterschiedlichen Geschwindigkeiten der Zeiten des Glücks, der Kindheit, der Liebe, auch von Krankheit und Sterben abzulesen sind. Schließlich verlangt Qiánlóng, der gemäß einem seiner zahllosen Titel auch alleiniger Herr über die Zeit ist, eine Uhr zur Messung der Ewigkeit. Cox weiß, dass er diesen ungeheuerlichen Auftrag nicht erfüllen kann, aber verweigert er sich dem Willen des Gottkaisers, droht ihm der Tod. Also macht er sich an die Arbeit …

Übrigens: Es ist auch ein Ereignis, Christoph Ransmayr zuzuhören, wenn er aus seinen Werken liest …

18,-/14,-

Wenn der 1954 im oberösterreichischen Wels geborene, im Namen Kafkas, Fontanes und Hölderlins ausgezeichnete Christoph Ransmayr ein neues Buch vorlegt, ist das ein Ereignis. Das war so bei »Die letzte Welt« oder »Morbus Kitahara«. Und das wird so sein bei »Cox oder Der Lauf der Zeit« (S. Fischer), vom Kritiker Denis Scheck schon vor Erscheinen zum »Buch des Jahres« ausgerufen.
»Cox« ist ein farbenprächtiger Roman über einen maßlosen Kaiser von China und einen englischen Uhrmacher, über die Vergänglichkeit und das Geheimnis, dass nur das Erzählen über die Zeit triumphieren kann. Der mächtigste Mann der Welt, Qiánlóng, Kaiser von China, lädt den englischen Automatenbauer und Uhrmacher Alister Cox an seinen Hof. Der Meister aus London soll in der Verbotenen Stadt Uhren bauen, an denen die unterschiedlichen Geschwindigkeiten der Zeiten des Glücks, der Kindheit, der Liebe, auch von Krankheit und Sterben abzulesen sind. Schließlich verlangt Qiánlóng, der gemäß einem seiner zahllosen Titel auch alleiniger Herr über die Zeit ist, eine Uhr zur Messung der Ewigkeit. Cox weiß, dass er diesen ungeheuerlichen Auftrag nicht erfüllen kann, aber verweigert er sich dem Willen des Gottkaisers, droht ihm der Tod. Also macht er sich an die Arbeit …

Übrigens: Es ist auch ein Ereignis, Christoph Ransmayr zuzuhören, wenn er aus seinen Werken liest …

Kulturpartner NDR Kultur