Di 5.5.09
20.00 Uhr
Ort: Literaturhaus - Schwanenwik 38 - 22087 Hamburg
10,-/8,-/6,-

der große schweiz-abend

mit Jean-Luc Benoziglio „Louis Capet, Fortsetzung und Schluss“, Sivio Huonder „Wieder ein Jahr abends am See“, Anna Felder und Oscar Peer „Das Raunen des Flusses Dr. Roman Bucheli moderiert.

Ein Land – vier Sprachen, vier Literaturen: Anna Felder, Jean-Luc Benoziglio, Oscar Peer und Silvio Huonder lesen aus ihren Werken
Roman Bucheli moderiert
Didier Gammelin übersetzt

„Ich glaube, dass man nur Weltbürger wird über den Provinzler. Man muss den Dienstweg einhalten:
erst Provinzler, dann Weltbürger.“ Gerhard Meier

Partnerland des 820. Hamburger Hafengeburtstags vom 8. bis 10. Mai 2009 ist diesmal die Schweiz – Anlass genug auch für das Literaturhaus, einen genauen Blick auf die Schweizer Literatur, genauer: Literaturen, zu werfen. „Es gibt keine Schweizer Nationalliteratur, denn die Schweiz ist keine Nation im Sinne eines einheitlichen Sprach- und Kulturraums, sondern eine politische Willensnation aus vier Sprach- und Kulturräumen, die je in sich vielfältig gegliedert und differenziert sind” – so schreiben Peter Rusterholz und Andreas Solbach in der von ihnen herausgegebenen „Schweizer Literaturgeschichte”. Was es mit diesem Befund auf sich hat und was er für das gegenwärtige Schreiben schweizerischer Autoren bedeutet, soll an diesem Abend in Lesung und Gespräch erörtert werden.

Moderiert von Roman Bucheli, Literaturredakteur der „Neuen Zürcher Zeitung”, präsentieren sich im Literaturhaus: die 1937 in Lugano geborene Erzählerin, Lyrikerin und Literaturwissenschaftlerin Anna Felder, die unter anderem mit dem Roman „Tra dove e non piove” (dt. „Quasi Heimweh”) und den Erzählungen „No Grazie” (Limmat Verlag) hervortrat – der 1928 im Engadin geborene Grandseigneur der rätoromanischen Literatur Oscar Peer, dessen Roman „Das Raunen des Flusses” bei Limmat erschien – der 1954 in Chur geborene Silvio Huonder, der bei Nagel & Kimche in diesem Frühjahr den Roman „Dicht am Wasser” vorgelegt hat und der 1941 in Monthey geborene und seit 1968 in Paris lebende Jean-Luc Benoziglio, hierzulande durch Romane wie „Bilder einer Ex” bekannt geworden. Im Verlag Die Brotsuppe erschien zuletzt „Louis Capet, Fortsetzung und Schluss”.

10,-/8,-/6,-

Ein Land – vier Sprachen, vier Literaturen: Anna Felder, Jean-Luc Benoziglio, Oscar Peer und Silvio Huonder lesen aus ihren Werken
Roman Bucheli moderiert
Didier Gammelin übersetzt

„Ich glaube, dass man nur Weltbürger wird über den Provinzler. Man muss den Dienstweg einhalten:
erst Provinzler, dann Weltbürger.“ Gerhard Meier

Partnerland des 820. Hamburger Hafengeburtstags vom 8. bis 10. Mai 2009 ist diesmal die Schweiz – Anlass genug auch für das Literaturhaus, einen genauen Blick auf die Schweizer Literatur, genauer: Literaturen, zu werfen. „Es gibt keine Schweizer Nationalliteratur, denn die Schweiz ist keine Nation im Sinne eines einheitlichen Sprach- und Kulturraums, sondern eine politische Willensnation aus vier Sprach- und Kulturräumen, die je in sich vielfältig gegliedert und differenziert sind” – so schreiben Peter Rusterholz und Andreas Solbach in der von ihnen herausgegebenen „Schweizer Literaturgeschichte”. Was es mit diesem Befund auf sich hat und was er für das gegenwärtige Schreiben schweizerischer Autoren bedeutet, soll an diesem Abend in Lesung und Gespräch erörtert werden.

Moderiert von Roman Bucheli, Literaturredakteur der „Neuen Zürcher Zeitung”, präsentieren sich im Literaturhaus: die 1937 in Lugano geborene Erzählerin, Lyrikerin und Literaturwissenschaftlerin Anna Felder, die unter anderem mit dem Roman „Tra dove e non piove” (dt. „Quasi Heimweh”) und den Erzählungen „No Grazie” (Limmat Verlag) hervortrat – der 1928 im Engadin geborene Grandseigneur der rätoromanischen Literatur Oscar Peer, dessen Roman „Das Raunen des Flusses” bei Limmat erschien – der 1954 in Chur geborene Silvio Huonder, der bei Nagel & Kimche in diesem Frühjahr den Roman „Dicht am Wasser” vorgelegt hat und der 1941 in Monthey geborene und seit 1968 in Paris lebende Jean-Luc Benoziglio, hierzulande durch Romane wie „Bilder einer Ex” bekannt geworden. Im Verlag Die Brotsuppe erschien zuletzt „Louis Capet, Fortsetzung und Schluss”.

Mit freundlicher Unterstützung des Schweizerischen Generalkonsulats und Pro Helvetia