Dichter in Hamburg – Ein Heino-Jaeger-Abend
Der vierfache Grimme-Preisträger Olli Dittrich liest aus dem Werk des zu Unrecht nahezu vergessenen Humorkünstlers Heino Jaeger. Dittrich bezeichnet Jaeger als »den wichtigsten Einfluss meiner Arbeit – ein Virtuose, ein ganz großer Meister«.
Heino Jaeger, 1938 in Wilhelmsburg geboren und 1997 in einem sozialpsychiatrischen Heim nach einem Schlaganfall verstorben, markiert mit seinen Werken ein bedeutendes Stück deutscher Kulturgeschichte, an dem dieses Land fast vollständig vorbeigegangen ist.
Jaeger war ein hochbegabter Maler und Zeichner, der ein unglaub-liches bildnerisches Œuvre hinterlassen hat – vor allem aber ein atemberaubender Wortkünstler, der, wie Karl Valentin, Gerhard Polt oder Loriot, das Hochkomische aus der deutschen Normalität herausfiltern konnte, es mit seinem treffsicheren, bisweilen surrealen Witz anzureichern und in unzähligen Stehgreifvorträgen (nur ein geringer Teil davon wurde veröffentlicht) wiederzugeben verstand.
Loriot sagte einst über Heino Jaeger: »Wie konnte es geschehen, dass Heino Jaeger 25 Jahre ein Geheimtipp blieb? Wir haben ihn wohl nicht verdient«. Und für Eckhard Henscheid ist Jaeger schlicht der »Mozart der Komik«.
Der vierfache Grimme-Preisträger Olli Dittrich liest aus dem Werk des zu Unrecht nahezu vergessenen Humorkünstlers Heino Jaeger. Dittrich bezeichnet Jaeger als »den wichtigsten Einfluss meiner Arbeit – ein Virtuose, ein ganz großer Meister«.
Heino Jaeger, 1938 in Wilhelmsburg geboren und 1997 in einem sozialpsychiatrischen Heim nach einem Schlaganfall verstorben, markiert mit seinen Werken ein bedeutendes Stück deutscher Kulturgeschichte, an dem dieses Land fast vollständig vorbeigegangen ist.
Jaeger war ein hochbegabter Maler und Zeichner, der ein unglaub-liches bildnerisches Œuvre hinterlassen hat – vor allem aber ein atemberaubender Wortkünstler, der, wie Karl Valentin, Gerhard Polt oder Loriot, das Hochkomische aus der deutschen Normalität herausfiltern konnte, es mit seinem treffsicheren, bisweilen surrealen Witz anzureichern und in unzähligen Stehgreifvorträgen (nur ein geringer Teil davon wurde veröffentlicht) wiederzugeben verstand.
Loriot sagte einst über Heino Jaeger: »Wie konnte es geschehen, dass Heino Jaeger 25 Jahre ein Geheimtipp blieb? Wir haben ihn wohl nicht verdient«. Und für Eckhard Henscheid ist Jaeger schlicht der »Mozart der Komik«.
- Ticketinformationen
- Tickets sind ab 15. 1. an allen Reservix-Vorverkaufsstellen, auf literaturhaus-hamburg.reservix.de, bei der kostenfreien Hotline T 0761.88 84 99 99 und in der Buchhandlung Samtleben erhältlich. Mitglieder des Literaturhaus-Vereins können bereits ab 10. 1. ihre Karten – ohne Vorverkaufsgebühren – unter T 040.22 70 20 11 oder per E-Mail an tickets@literaturhaus-hamburg.de verbindlich bestellen.
- Livestreamabonnement
- Nutzen Sie das Streamingabonnement im Februar für € 35,– bzw. zum Mitgliedspreis von € 30,– für sieben Termine: Hasnain Kazim, Julia Schoch, Heino-Jaeger-Abend, Klaus-Mann-Abend, Philosophisches Café, März & Moritz & 1 Gast und Feridun Zaimoglu. Um alle Veranstaltungen sehen zu können, schließen Sie den Abokauf bitte bis zum 4. 2. um 19.30 Uhr ab.