Ein Hans-Henny-Jahnn-Abend
»Man hat mich nicht soweit verstanden, um mich misszuverstehen.« Hans Henny Jahnn
Der 1894 in Hamburg geborene Hans Henny Jahnn war ein unbequemer, ein streitbarer Kopf, der ein bedeutendes Werk geschaffen hat, das es (wieder) zu entdecken gilt. Sein Opus Magnum, die 2000 Seiten starke Romantrilogie »Fluss ohne Ufer« liegt nun bei Hoffmann und Campe in einer prächtigen neuen Ausgabe vor. Der kolossale Roman erkundet anhand des Komponisten Anias Horn die Welt, die Natur, das Dasein und die Sprache.
Der Schriftsteller Clemens Meyer (»Im Stein«, 2013), der Jahnn-Kenner und sein Nachfolger als Präsident der Freien Akademie der Künste Ulrich Greiner (»Schamverlust«, 2014) sprechen über den Einfluss und den Nachhall des Hamburger Autors, der zu den wichtigsten Schriftstellern des 20. Jahrhunderts gehört. Der Schauspieler Christian Redl liest ausgewählte Passagen aus »Fluss ohne Ufer«.
Außerdem stellt der Jahnn-Biograf Jan Bürger gemeinsam mit der Kunsthistorikerin Sandra Hiemer die von ihnen edierte Ausgabe »Liebe ist Quatsch. Briefe an Ellinor« (Hoffmann und Campe) vor, in der bislang unbekannte Briefe eine privatere Seite Jahnns zeigen: die tiefe Zuneigung, Fürsorge und symbiotische Nähe, die die Beziehung zu seiner Frau Ellinor ebenso definieren wie tabulose Freizügigkeit und Beziehungen mit Dritten.
»Man hat mich nicht soweit verstanden, um mich misszuverstehen.« Hans Henny Jahnn
Der 1894 in Hamburg geborene Hans Henny Jahnn war ein unbequemer, ein streitbarer Kopf, der ein bedeutendes Werk geschaffen hat, das es (wieder) zu entdecken gilt. Sein Opus Magnum, die 2000 Seiten starke Romantrilogie »Fluss ohne Ufer« liegt nun bei Hoffmann und Campe in einer prächtigen neuen Ausgabe vor. Der kolossale Roman erkundet anhand des Komponisten Anias Horn die Welt, die Natur, das Dasein und die Sprache.
Der Schriftsteller Clemens Meyer (»Im Stein«, 2013), der Jahnn-Kenner und sein Nachfolger als Präsident der Freien Akademie der Künste Ulrich Greiner (»Schamverlust«, 2014) sprechen über den Einfluss und den Nachhall des Hamburger Autors, der zu den wichtigsten Schriftstellern des 20. Jahrhunderts gehört. Der Schauspieler Christian Redl liest ausgewählte Passagen aus »Fluss ohne Ufer«.
Außerdem stellt der Jahnn-Biograf Jan Bürger gemeinsam mit der Kunsthistorikerin Sandra Hiemer die von ihnen edierte Ausgabe »Liebe ist Quatsch. Briefe an Ellinor« (Hoffmann und Campe) vor, in der bislang unbekannte Briefe eine privatere Seite Jahnns zeigen: die tiefe Zuneigung, Fürsorge und symbiotische Nähe, die die Beziehung zu seiner Frau Ellinor ebenso definieren wie tabulose Freizügigkeit und Beziehungen mit Dritten.