Di 23.9.08
20.00 Uhr
Ort: Literaturhaus - Schwanenwik 38 - 22087 Hamburg
Lisa-Marie Janke: Lisa-Marie Janke
10,-/8,-/6,-

ein türkischer abend

Vorstellung des Stadtschreiber-Projekts „Yakin Bakis“ mit den Stadtschreibern Jaklin Çelik und Frank Schulz Lisa-Marie Janke liest die deutschen Texte Tevfik Turan übersetzt Necla Kelek liest aus „Bittersüße Heimat“ Sibylle Thelen moderiert

Vorstellung des Stadtschreiber-Projekts „Yakin Bakis“ mit den Stadtschreibern Jaklin Çelik und Frank Schulz
Lisa-Marie Janke liest die deutschen Texte, Tevfik Turan übersetzt
Necla Kelek liest aus „Bittersüße Heimat“. Sibylle Thelen moderiert
Bekannte, unbekannte Türkei – Fernwehziel, Machoparadies und Land der Gegensätze: Der türkische Abend im Literaturhaus soll das Land an der Schwelle zwischen Orient und Okzident aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchten und erhellende Einblicke geben. „Einblicke“, türkisch „Yakin Bakis”, heißt auch das große Stadtschreiberprojekt, das das Netzwerk der Literaturhäuser und das Goethe-Institut heuer zum dritten Mal veranstalten. Die Türkei ist 2008 als Ehrengast auf die Frankfurter Buchmesse geladen. Bei „Yakin Bakis” tauchen acht Schriftsteller aus dem deutschsprachigen Raum und acht aus der Türkei für vier Wochen als „Stadtschreiber” in die Gesellschaft des anderen Landes ein und buchstabieren in ihrer eigenen Sprache die fremde Welt neu. In Internet-Tagebüchern halten sie ihre Erlebnisse, Eindrücke und Erfahrungen fest. Der Hamburger Autor Frank Schulz reiste Anfang April nach Ayvalik, seine Kollegin Jaklin Çelik verbringt den September an der Alster. Jaklin Çelik wurde 1968 in Diyarbakir geboren und wuchs in Istanbul auf. Sie verließ die Schule nach der siebten Klasse, um in verschiedenen Berufen tätig zu sein, u.a. als Redakteurin und Kolumnistin einer armenisch-türkischen Zeitung. Sie veröffentlicht Erzählungen und Aufsätze in Zeitungen und Literaturzeitschriften. Auf der Website www.goethe.de/yakinbakis können die Tagebucheinträge aller Autoren eingesehen werden – auf türkisch und auf deutsch.

Einen weiteren Akzent an diesem türkischen Abend setzt die in Hamburg lebende Autorin Necla Kelek, die mit ihrem mutigen Buch „Die fremde Braut” für Furore sorgte, in dem sie die ach so heile Multikulti-Welt scharf kritisierte. „Bittersüße Heimat” (Kiepenheuer & Witsch) heißt ihr neues Werk und ist ein „Bericht aus dem Inneren der Türkei”, der die politischen Krater und Zerrissenheiten aufdeckt, in denen es unter der Oberfläche der modernen Türkei brodelt.

10,-/8,-/6,-

Vorstellung des Stadtschreiber-Projekts „Yakin Bakis“ mit den Stadtschreibern Jaklin Çelik und Frank Schulz
Lisa-Marie Janke liest die deutschen Texte, Tevfik Turan übersetzt
Necla Kelek liest aus „Bittersüße Heimat“. Sibylle Thelen moderiert
Bekannte, unbekannte Türkei – Fernwehziel, Machoparadies und Land der Gegensätze: Der türkische Abend im Literaturhaus soll das Land an der Schwelle zwischen Orient und Okzident aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchten und erhellende Einblicke geben. „Einblicke“, türkisch „Yakin Bakis”, heißt auch das große Stadtschreiberprojekt, das das Netzwerk der Literaturhäuser und das Goethe-Institut heuer zum dritten Mal veranstalten. Die Türkei ist 2008 als Ehrengast auf die Frankfurter Buchmesse geladen. Bei „Yakin Bakis” tauchen acht Schriftsteller aus dem deutschsprachigen Raum und acht aus der Türkei für vier Wochen als „Stadtschreiber” in die Gesellschaft des anderen Landes ein und buchstabieren in ihrer eigenen Sprache die fremde Welt neu. In Internet-Tagebüchern halten sie ihre Erlebnisse, Eindrücke und Erfahrungen fest. Der Hamburger Autor Frank Schulz reiste Anfang April nach Ayvalik, seine Kollegin Jaklin Çelik verbringt den September an der Alster. Jaklin Çelik wurde 1968 in Diyarbakir geboren und wuchs in Istanbul auf. Sie verließ die Schule nach der siebten Klasse, um in verschiedenen Berufen tätig zu sein, u.a. als Redakteurin und Kolumnistin einer armenisch-türkischen Zeitung. Sie veröffentlicht Erzählungen und Aufsätze in Zeitungen und Literaturzeitschriften. Auf der Website www.goethe.de/yakinbakis können die Tagebucheinträge aller Autoren eingesehen werden – auf türkisch und auf deutsch.

Einen weiteren Akzent an diesem türkischen Abend setzt die in Hamburg lebende Autorin Necla Kelek, die mit ihrem mutigen Buch „Die fremde Braut” für Furore sorgte, in dem sie die ach so heile Multikulti-Welt scharf kritisierte. „Bittersüße Heimat” (Kiepenheuer & Witsch) heißt ihr neues Werk und ist ein „Bericht aus dem Inneren der Türkei”, der die politischen Krater und Zerrissenheiten aufdeckt, in denen es unter der Oberfläche der modernen Türkei brodelt.

„Yakin Bakis” ist ein Projekt des Netzwerks der Literaturhäuser und des Goethe-Instituts mit Unterstützung des Auswärtigen Amtes und mit ARTE als Medienpartner. Partner sind das türkische Organisationskomitee des Gastlandauftrittes und der Verein Anadolu Kültür. Mit Unterstützung des Ministeriums für Kultur und Tourismus der Türkei.