Mi 18.5.05
20.00 Uhr
Ort: Literaturhaus, Schwanenwik 38, 22087 Hamburg
8,-/6,-/4,-

Elke Heidenreich

im Gespräch mit Iris Alanyali und Rainer Moritz

„Ich will zur Sache kommen, und ich will, dass zwischen den Menschen ganz schnell etwas hin und her geht, so wie ich selbst auch bin. Entweder, man geht am ersten Abend miteinander ins Bett oder gar nicht. Bildlich gesprochen. Und so geht’s mir auch mit den Büchern: Entweder, es packt mich nach 60 Seiten oder nie.“

Nein, es wird nicht nur um „Lesen!“ gehen, um Elke Heidenreichs erfolg- und einflussreiche Büchersendung, um jenes Feuerwerk der Empfehlungen, das manche Intellektuelle in Rage bringt und ungezählten sich im Bücherdickicht nicht mehr zurechtfindenden Leserinnen und Leser die ersehnte Orientierung gibt.

Natürlich geht es auch um „Lesen!“ und um die Glaubwürdigkeit einer Moderatorin, die sich nie verbiegen ließ und ihren Zuschauern Unbestechlichkeit signalisiert. Elke Heidenreichs Vielseitigkeit ist Teil ihres guten Rufs: Sie brillierte als schlagfertige Metzgersgattin und Olympionikin Else Stratmann; sie machte es ihren Talkshow-Gästen nicht leicht („Dabei war ich eigentlich nur schrecklich mit schrecklichen Menschen“); sie hielt als „Brigitte“-Kolumnistin die Segnungen und Demütigungen des Alltags fest; sie ließ sich als Gast im „Literarischen Quartett“ von niemandem einschüchtern; sie schrieb Erzählungen („Kolonien der Liebe“, „Der Welt den Rücken“), die ihr kräftigen Segen der Kritik einbrachten; sie scheute sich nicht, in der „Frankfurter Allgemeinen“ Gabriel García Márquez‘ Alterserotikprosa zu schelten, und sie wird nicht müde, Lust und Glück des Lesens zu preisen. Über all dies – und vermutlich manches andere – wird sich Elke Heidenreich mit der „Welt“-Feuilletonredakteurin Iris Alanyali und Rainer Moritz unterhalten, ja vielleicht auch streiten. Letzterer wird sich dabei bemühen, ein Heidenreich’sches Statement – „Es sind die Männer, die Angst vor mir haben“ – zu widerlegen. Mal sehen, ob das klappt.

8,-/6,-/4,-

„Ich will zur Sache kommen, und ich will, dass zwischen den Menschen ganz schnell etwas hin und her geht, so wie ich selbst auch bin. Entweder, man geht am ersten Abend miteinander ins Bett oder gar nicht. Bildlich gesprochen. Und so geht’s mir auch mit den Büchern: Entweder, es packt mich nach 60 Seiten oder nie.“

Nein, es wird nicht nur um „Lesen!“ gehen, um Elke Heidenreichs erfolg- und einflussreiche Büchersendung, um jenes Feuerwerk der Empfehlungen, das manche Intellektuelle in Rage bringt und ungezählten sich im Bücherdickicht nicht mehr zurechtfindenden Leserinnen und Leser die ersehnte Orientierung gibt.

Natürlich geht es auch um „Lesen!“ und um die Glaubwürdigkeit einer Moderatorin, die sich nie verbiegen ließ und ihren Zuschauern Unbestechlichkeit signalisiert. Elke Heidenreichs Vielseitigkeit ist Teil ihres guten Rufs: Sie brillierte als schlagfertige Metzgersgattin und Olympionikin Else Stratmann; sie machte es ihren Talkshow-Gästen nicht leicht („Dabei war ich eigentlich nur schrecklich mit schrecklichen Menschen“); sie hielt als „Brigitte“-Kolumnistin die Segnungen und Demütigungen des Alltags fest; sie ließ sich als Gast im „Literarischen Quartett“ von niemandem einschüchtern; sie schrieb Erzählungen („Kolonien der Liebe“, „Der Welt den Rücken“), die ihr kräftigen Segen der Kritik einbrachten; sie scheute sich nicht, in der „Frankfurter Allgemeinen“ Gabriel García Márquez‘ Alterserotikprosa zu schelten, und sie wird nicht müde, Lust und Glück des Lesens zu preisen. Über all dies – und vermutlich manches andere – wird sich Elke Heidenreich mit der „Welt“-Feuilletonredakteurin Iris Alanyali und Rainer Moritz unterhalten, ja vielleicht auch streiten. Letzterer wird sich dabei bemühen, ein Heidenreich’sches Statement – „Es sind die Männer, die Angst vor mir haben“ – zu widerlegen. Mal sehen, ob das klappt.

Medienpartner: NDR Info