Europa 24 / Europe 24 – Panel 1
Warum schreiben Autor*innen heutzutage? Schreiben sie, um ihre Gegenwart zu reflektieren, oder fühlen sie sich frei, zu schreiben, was sie möchten? Sollten Autor*innen heute auch Journalist*innen sein, und in jedem beliebigen Genre schreiben, das ihnen hilft, sich Gehör zu verschaffen? Gibt es eine angeborene Motivation für Autor*innen und ein Konzept wie das der puren Kreativität?
Dorota Masłowska debütierte 2002 im Alter von 18 Jahren. In teils vulgärem, alltagsprachlichem, innovativem und provokativem Sound bewegen sich ihre Romane im postkommunistischen Polen. Auf Deutsch erschien zuletzt »Bowie in Warschau« (Rowohlt Berlin; aus dem Polnischen von Olaf Kühl).
Francesca Melandri ist bekannt für ihre faktenbasierten, konfrontativen Romane, die sich etwa mit dem Terror in Südtirol oder Italiens kolonialem Erbe befassen. Sie ist Gründungsmitglied des PEN Berlin. Ihr aktuelles Buch auf Deutsch ist »Alle, außer mir« (Wagenbach; aus dem Italienischen von Esther Hansen).
Fiston Mwanza Mujila, aktueller Träger des Preises der Literaturhäuser, beherrscht sechs Sprachen und verbindet Ausdrucksformen verschiedenster Künste und Kulturen zu einer herausragenden eigenständigen Literatur. Nach »Tram 83« erschien »Tanz der Teufel« (Zsolnay; aus dem Französischen von Katharina Meyer und Lena Müller).
Moderation: Natascha Freundel
Die Veranstaltung findet auf Englisch mit deutschem Simultandolmetschen statt.
Why do authors write today? Do they write to reflect the times they live in or do they feel free to write what they like? Should writers today also be journalists, and write in whatever genre they wish to make their voices heard? Is there an innate motivation for writers, and such a concept as pure creativity?
Dorota Masłowska made her debut at the age of 18. In sometimes vulgar, everyday, innovative, and provocative tone, her novels are set in post-communist Poland. Most recently, »Bowie in Warschau« (»Bowie w Warszawie«) was published in German (Rowohlt Berlin; translated from Polish by Olaf Kühl).
Francesca Melandi is known for her fact-based, confrontational novels, that deal with issues such as the terror in South Tyrol or Italy’s colonial heritage. She is a founding member of the PEN Berlin. Her latest novel in German is »Alle, außer mir« (»Sangue giusto«) (Wagenbach; translated from Italian by Esther Hansen).
Fiston Mwanza Mujila, current winner of the Preis der Literaturhäuser, speaks six languages and combines forms of expression from various arts and cultures to create an outstanding, independent literature. After »Tram 83«, »Tanz der Teufel« (»La Danse du Vilain«, »The Villain’s Dance«) (Zsolnay; translated from French by Katharina Meyer and Lena Müller) was published in 2022.
Host: Natascha Freundel
19.00 Uhr – Panel 1
20.15 Uhr – Pause
20.30 Uhr – Panel 2
Warum schreiben Autor*innen heutzutage? Schreiben sie, um ihre Gegenwart zu reflektieren, oder fühlen sie sich frei, zu schreiben, was sie möchten? Sollten Autor*innen heute auch Journalist*innen sein, und in jedem beliebigen Genre schreiben, das ihnen hilft, sich Gehör zu verschaffen? Gibt es eine angeborene Motivation für Autor*innen und ein Konzept wie das der puren Kreativität?
Dorota Masłowska debütierte 2002 im Alter von 18 Jahren. In teils vulgärem, alltagsprachlichem, innovativem und provokativem Sound bewegen sich ihre Romane im postkommunistischen Polen. Auf Deutsch erschien zuletzt »Bowie in Warschau« (Rowohlt Berlin; aus dem Polnischen von Olaf Kühl).
Francesca Melandri ist bekannt für ihre faktenbasierten, konfrontativen Romane, die sich etwa mit dem Terror in Südtirol oder Italiens kolonialem Erbe befassen. Sie ist Gründungsmitglied des PEN Berlin. Ihr aktuelles Buch auf Deutsch ist »Alle, außer mir« (Wagenbach; aus dem Italienischen von Esther Hansen).
Fiston Mwanza Mujila, aktueller Träger des Preises der Literaturhäuser, beherrscht sechs Sprachen und verbindet Ausdrucksformen verschiedenster Künste und Kulturen zu einer herausragenden eigenständigen Literatur. Nach »Tram 83« erschien »Tanz der Teufel« (Zsolnay; aus dem Französischen von Katharina Meyer und Lena Müller).
Moderation: Natascha Freundel
Die Veranstaltung findet auf Englisch mit deutschem Simultandolmetschen statt.
Why do authors write today? Do they write to reflect the times they live in or do they feel free to write what they like? Should writers today also be journalists, and write in whatever genre they wish to make their voices heard? Is there an innate motivation for writers, and such a concept as pure creativity?
Dorota Masłowska made her debut at the age of 18. In sometimes vulgar, everyday, innovative, and provocative tone, her novels are set in post-communist Poland. Most recently, »Bowie in Warschau« (»Bowie w Warszawie«) was published in German (Rowohlt Berlin; translated from Polish by Olaf Kühl).
Francesca Melandi is known for her fact-based, confrontational novels, that deal with issues such as the terror in South Tyrol or Italy’s colonial heritage. She is a founding member of the PEN Berlin. Her latest novel in German is »Alle, außer mir« (»Sangue giusto«) (Wagenbach; translated from Italian by Esther Hansen).
Fiston Mwanza Mujila, current winner of the Preis der Literaturhäuser, speaks six languages and combines forms of expression from various arts and cultures to create an outstanding, independent literature. After »Tram 83«, »Tanz der Teufel« (»La Danse du Vilain«, »The Villain’s Dance«) (Zsolnay; translated from French by Katharina Meyer and Lena Müller) was published in 2022.
Host: Natascha Freundel
19.00 Uhr – Panel 1
20.15 Uhr – Pause
20.30 Uhr – Panel 2
- Ticketinformationen Europa 24
Tagesticket 29.5. (Panel 1+2): € 16,– / 12,– / Livestream € 6,–
➔ Tagesticket 29.5. kaufenTagesticket 30.5. (Panel 1+2): € 16,– / 12,– / Livestream € 6,–
➔ Tagesticket 30.5. kaufenKombiticket (Panel 1–4): € 30,– / 22,– / Livestream € 10,–
➔ Kombiticket kaufenDie Veranstaltungen finden auf Englisch mit deutscher Übersetzung statt.