familie, freunde und tote in dänemark: helle helle & morten ramsland
„In nur einer Woche starben vier, so war das hier bei uns. Einer von ihnen war Martin. Er wohnte im Block hinter uns. Wir hatten überlegt, ihn zum Kaffee einzuladen, aber daraus wurde dann ja nichts.” Helle Helle
„Ich schlug die Kröte wie jeden anderen Ball, allerdings konnte ich mich nur schwer konzentrieren, weil Olsenbande-Kjeld danebenstand und quasselte. Die Kröte landete einen Meter neben Frank.” Morten Ramsland
Klingt grausam? Lassen Sie sich nicht abschrecken: Mit (vielleicht nicht unmittelbar spürbarer) Wärme erzählen Helle Helles und Morten Ramslands Romane auf ihre ganz eigene Art vom Leben und Sterben in Dänemark, kühl, lakonisch und unterhaltsam, stets stilistisch perfekt. Ihre Protagonisten sind jung und nicht nur glücklich, sie schlagen sich mit der Sprache herum und durch ihr Dasein. In den Nebenrollen: Freunde, Familie und andere Katastrophen.
Helle Helle ist eine der großen Gegenwartsautorinnen Dänemarks. „Rødby-Puttgarden” (Dörlemann, Übersetzung: Flora Fink) ist der dritte ihrer fünf Romane und, nach „Haus und Heim”, der zweite in deutscher Übersetzung. Morten Ramsland ist ebenfalls mit seinem zweiten Roman auf Deutsch vertreten, „Die Sumobrüder” (Schöffling, Übersetzung: Ulrich Sonnenberg). Der Vorgänger „Hundsköpfe” wurde in 20 Sprachen übersetzt.
„In nur einer Woche starben vier, so war das hier bei uns. Einer von ihnen war Martin. Er wohnte im Block hinter uns. Wir hatten überlegt, ihn zum Kaffee einzuladen, aber daraus wurde dann ja nichts.” Helle Helle
„Ich schlug die Kröte wie jeden anderen Ball, allerdings konnte ich mich nur schwer konzentrieren, weil Olsenbande-Kjeld danebenstand und quasselte. Die Kröte landete einen Meter neben Frank.” Morten Ramsland
Klingt grausam? Lassen Sie sich nicht abschrecken: Mit (vielleicht nicht unmittelbar spürbarer) Wärme erzählen Helle Helles und Morten Ramslands Romane auf ihre ganz eigene Art vom Leben und Sterben in Dänemark, kühl, lakonisch und unterhaltsam, stets stilistisch perfekt. Ihre Protagonisten sind jung und nicht nur glücklich, sie schlagen sich mit der Sprache herum und durch ihr Dasein. In den Nebenrollen: Freunde, Familie und andere Katastrophen.
Helle Helle ist eine der großen Gegenwartsautorinnen Dänemarks. „Rødby-Puttgarden” (Dörlemann, Übersetzung: Flora Fink) ist der dritte ihrer fünf Romane und, nach „Haus und Heim”, der zweite in deutscher Übersetzung. Morten Ramsland ist ebenfalls mit seinem zweiten Roman auf Deutsch vertreten, „Die Sumobrüder” (Schöffling, Übersetzung: Ulrich Sonnenberg). Der Vorgänger „Hundsköpfe” wurde in 20 Sprachen übersetzt.