Di 13.10.20
19.30 Uhr
Ort: Literaturhaus
12,–/8,–
Gebundenes Leben

Gebundenes Leben – Wie wir Abschied nehmen (4)

Wie wir sterben lernen – Lesung und Gespräch mit Ina Schmidt und Matthias Gockel

Der Umgang mit dem Tod wird in unserer Gesellschaft noch immer oft verdrängt, gleichzeitig ist der individuelle Wunsch nach »gutem Sterben« groß. Aber kann man sterben lernen? Ina Schmidt und Matthias Gockel zeigen am letzten Abend der vierteiligen Reihe »Gebundenes Leben« Möglichkeiten der Annäherung an die eigene Vergänglichkeit auf und machen mit ihren Büchern Mut, in der Auseinandersetzung mit dem eigenen Tod Entscheidungen zu treffen.
Die Philosophin Ina Schmidt hat »Über die Vergänglichkeit – Eine Philosophie des Abschieds« (Edition Körber) geschrieben und stellt darin die Frage, wie man in einer Welt lebt, von der man weiß, dass sie endlich ist. Ihr philosophisches Nachdenken über existenzielle Fragen lädt dazu ein, eine aktive Haltung einzunehmen und Abschied und Neuanfang stets zusammenzudenken.
Der Palliativmediziner Matthias Gockel entwirft in seinem Sachbuch »Sterben – Warum wir einen neuen Umgang mit dem Tod brauchen« (Berlin Verlag) eine neue Gesprächskultur, die dazu auffordert, sich von ebenjener Sprachlosigkeit zu befreien, die oft mit dem Tod einhergeht. Einblicke in zwanzig Jahre Berufserfahrung führen dabei an Themen wie Palliativmedizin, Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht, Sterbehilfe und Organspende heran.
Moderation: Doris Kreinhöfer

12,–/8,–

Der Umgang mit dem Tod wird in unserer Gesellschaft noch immer oft verdrängt, gleichzeitig ist der individuelle Wunsch nach »gutem Sterben« groß. Aber kann man sterben lernen? Ina Schmidt und Matthias Gockel zeigen am letzten Abend der vierteiligen Reihe »Gebundenes Leben« Möglichkeiten der Annäherung an die eigene Vergänglichkeit auf und machen mit ihren Büchern Mut, in der Auseinandersetzung mit dem eigenen Tod Entscheidungen zu treffen.
Die Philosophin Ina Schmidt hat »Über die Vergänglichkeit – Eine Philosophie des Abschieds« (Edition Körber) geschrieben und stellt darin die Frage, wie man in einer Welt lebt, von der man weiß, dass sie endlich ist. Ihr philosophisches Nachdenken über existenzielle Fragen lädt dazu ein, eine aktive Haltung einzunehmen und Abschied und Neuanfang stets zusammenzudenken.
Der Palliativmediziner Matthias Gockel entwirft in seinem Sachbuch »Sterben – Warum wir einen neuen Umgang mit dem Tod brauchen« (Berlin Verlag) eine neue Gesprächskultur, die dazu auffordert, sich von ebenjener Sprachlosigkeit zu befreien, die oft mit dem Tod einhergeht. Einblicke in zwanzig Jahre Berufserfahrung führen dabei an Themen wie Palliativmedizin, Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht, Sterbehilfe und Organspende heran.
Moderation: Doris Kreinhöfer

Eine gemeinsame Reihe der Körber-Stiftung und des Literaturhauses Hamburg