GUNTRAM VESPER
Kein Zweifel, »Frohburg« (Schöffling) ist Guntram Vespers über 1000 Seiten umfassendes Opus magnum, ein Roman, der für den bislang vor allem mit Lyrik und Hörstücken hervorgetretenen Autor zugleich der Ausgangspunkt von allem ist: der Ort seiner Geburt 1941, die Jugend, das Aufwachsen und das Erwachen, die Flucht der Familie 1957, das umliegende Land die Folie der Geschichtsbetrachtung einer deutschen Epoche. Hier werden ein Land und eine Zeit gültig festgehalten, Kultur und Politik, Krieg und Nachkrieg, ein umfassendes, großartiges Portrait deutschen Lebens im zwanzigsten Jahrhundert. Ein gewaltiges Prosawerk, das neben die großen Bücher von Peter Kurzeck, Walter Kempowski und Uwe Johnson zu stellen ist.
»Frohburg« ist ein Füllhorn an Geschichten, zumeist aus eigenem Erleben grundiert, eine große autobiografische Erzählung, ein Welt-Buch im Überschaubaren, ein Geschichts- und Geschichtenpanorama, wie wir schon lange keines hatten. Ein »monumentaler Deutschlandroman« (Die Welt), in dem »jemand etwas geschaffen hat, das dem Gedächtnis der deutschen Literatur nicht verloren geht« (die horen), ein Roman, der auf der Belletristik-Shortlist des Preises der Leipziger Buchmesse 2016 stand, mit vielen guten Gründen.
Moderation: Andreas Platthaus
Kein Zweifel, »Frohburg« (Schöffling) ist Guntram Vespers über 1000 Seiten umfassendes Opus magnum, ein Roman, der für den bislang vor allem mit Lyrik und Hörstücken hervorgetretenen Autor zugleich der Ausgangspunkt von allem ist: der Ort seiner Geburt 1941, die Jugend, das Aufwachsen und das Erwachen, die Flucht der Familie 1957, das umliegende Land die Folie der Geschichtsbetrachtung einer deutschen Epoche. Hier werden ein Land und eine Zeit gültig festgehalten, Kultur und Politik, Krieg und Nachkrieg, ein umfassendes, großartiges Portrait deutschen Lebens im zwanzigsten Jahrhundert. Ein gewaltiges Prosawerk, das neben die großen Bücher von Peter Kurzeck, Walter Kempowski und Uwe Johnson zu stellen ist.
»Frohburg« ist ein Füllhorn an Geschichten, zumeist aus eigenem Erleben grundiert, eine große autobiografische Erzählung, ein Welt-Buch im Überschaubaren, ein Geschichts- und Geschichtenpanorama, wie wir schon lange keines hatten. Ein »monumentaler Deutschlandroman« (Die Welt), in dem »jemand etwas geschaffen hat, das dem Gedächtnis der deutschen Literatur nicht verloren geht« (die horen), ein Roman, der auf der Belletristik-Shortlist des Preises der Leipziger Buchmesse 2016 stand, mit vielen guten Gründen.
Moderation: Andreas Platthaus