Di 4.11.08
00.00 Uhr
Ort: Literaturhaus - Schwanenwik 38 - 22087 Hamburg

hamburger krimifestival: literarisch-lukullische georges-simenon-soiree

Gert Heidenreich liest aus „Maigret“-Romanen sowie aus seinem Roman „Im Dunkel der Zeit“. Rainer Moritz moderiert. Das Literaturhauscafé serviert ein dreigängiges Madame-Maigret-Menü

Der belgische Romancier Georges Simenon (1903 – 1989) zählt längst zu den Klassikern der europäischen Kriminalliteratur. Seine 1929 mit „Maigret und Pietr der Lette” einsetzende Serie um den Pariser Kommissar Jules Maigret hat viele Kriminalschriftsteller nachhaltig beeinflusst, darunter zum Beispiel den Schweizer Friedrich Glauser („Wachtmeister Studer”). Im April 2008 hat der Diogenes Verlag begonnen, die 75 Maigret-Romane in chronologischer Abfolge neu aufzulegen – ein Unterfangen, das jeden Bücherschrank ziert.

Der Simenon-Tag im Rahmen des Hamburger Krimifestivals, der mit der Tagung „Schade, dass jetzt nicht Jagdzeit ist. Eine literarisch-kulinarische Spurensuche mit Maigret & Co.” begann, endet mit einer Soiree, die den Gästen aus dem lukullischen Fundus der Maigret-Romane geschöpfte Speisen und Getränke kredenzt und eine Maigret-Lesung des Münchner Schriftstellers Gert Heidenreich bietet. Dieser wird zudem seinen Kriminalroman „Im Dunkel der Zeit” (Nymphenburger Verlag) vorstellen, der 2008 für den Friedrich-Glauser-Preis nominiert wurde – mit dieser Begründung: „Ein Kommissar, kurz vor dem Ende seines Berufslebens, wird noch einmal mit einer mysteriösen Mordserie konfrontiert und ahnt nicht, dass die Toten nicht nur in die Vergangenheit der Kleinstadt, sondern in seine eigene Geschichte zurückweisen. Grandios erzählt von einem überaus routinierten Autor, der Sprache, Stil und Figuren auf jeder Seite fulminant beherrscht.”

Der Eintritt schließt Apéritif, dreigängiges Menü und Getränke ein.

Der belgische Romancier Georges Simenon (1903 – 1989) zählt längst zu den Klassikern der europäischen Kriminalliteratur. Seine 1929 mit „Maigret und Pietr der Lette” einsetzende Serie um den Pariser Kommissar Jules Maigret hat viele Kriminalschriftsteller nachhaltig beeinflusst, darunter zum Beispiel den Schweizer Friedrich Glauser („Wachtmeister Studer”). Im April 2008 hat der Diogenes Verlag begonnen, die 75 Maigret-Romane in chronologischer Abfolge neu aufzulegen – ein Unterfangen, das jeden Bücherschrank ziert.

Der Simenon-Tag im Rahmen des Hamburger Krimifestivals, der mit der Tagung „Schade, dass jetzt nicht Jagdzeit ist. Eine literarisch-kulinarische Spurensuche mit Maigret & Co.” begann, endet mit einer Soiree, die den Gästen aus dem lukullischen Fundus der Maigret-Romane geschöpfte Speisen und Getränke kredenzt und eine Maigret-Lesung des Münchner Schriftstellers Gert Heidenreich bietet. Dieser wird zudem seinen Kriminalroman „Im Dunkel der Zeit” (Nymphenburger Verlag) vorstellen, der 2008 für den Friedrich-Glauser-Preis nominiert wurde – mit dieser Begründung: „Ein Kommissar, kurz vor dem Ende seines Berufslebens, wird noch einmal mit einer mysteriösen Mordserie konfrontiert und ahnt nicht, dass die Toten nicht nur in die Vergangenheit der Kleinstadt, sondern in seine eigene Geschichte zurückweisen. Grandios erzählt von einem überaus routinierten Autor, der Sprache, Stil und Figuren auf jeder Seite fulminant beherrscht.”

Der Eintritt schließt Apéritif, dreigängiges Menü und Getränke ein.

Das Hamburger Krimifestival ist eine Initiative des Hamburger Abendblatts, der Buchhandlung Heymann und des Literaturhauses Hamburg. Weitere Informationen unter www.krimifestival-hamburg.de.