Do 6.11.08
20.00 Uhr
Ort: Literaturhaus - Schwanenwik 38 - 22087 Hamburg
Sebastian Dunkelberg: Sebastian Dunkelberg
ausverkauft!

hamburger krimifestival: simon beckett

liest aus „Kalte Asche“ und „Leichenblässe Sebastian Dunkelberg liest den deutschen Text Ulrike Sárkány übersetzt und moderiert

Der Erfolg kam schon ein wenig überraschend. Als der britische Autor Simon Beckett vor zwei Jahren sein Krimidebüt „Die Chemie des Todes” in Deutschland herausbrachte, hatte wohl kaum jemand damit gerechnet, dass der Titel sich umgehend auf den Bestsellerlisten platzieren könnte. Doch, wie bekannt, es kam so, und der Nachfolger „Kalte Asche”, ein Jahr später ebenfalls im Wunderlich Verlag erschienen, verkaufte sich besser noch als das Debüt und stieß bei Krimikennern auf breite Resonanz. Beckett, 1968 in Sheffield geboren und dort noch heute mit seiner Frau lebend, hatte verschiedene Jobs, bevor er sich dem Schreiben zuwandte – er war Hausmeister, lehrte Spanisch, spielte Schlagzeug. 1992 begann er als Journalist zu arbeiten und schrieb unter anderem für „The Times”, „Daily Telegraph” und „The Observer”. Seine Recherchen führten ihn auch zur „Body Farm” an der University of Tennessee, wo Verwesungsprozesse untersucht werden. Und Beckett beschloss, seinen ersten Kriminalroman zu schreiben … „high-quality prose”, wie das Magazin „Publishers Weekly” ihm beschied. Jetzt sind es bereits drei Kriminalromane mit seinem Serienhelden, dem Forensiker David Hunter, geworden. In „Leichenblässe”, dem aktuellen Werk, das Anfang 2009 erscheint, will Hunter sich erst einmal von der Verletzung, die er sich bei seinem letzten Fall zugezogen hat, erholen. Daraus, völlig klar, wird nichts. Auf der „Body Farm” trifft er einen alten Freund, der ihn bittet, bei der Suche nach einem sadistischen Mörder, der sein Opfer grässlich gefoltert hat, zu helfen. Anhand von Fingerabdrücken scheint der Täter schnell überführt zu sein. Doch der Schein trügt … Aus „Leichenblässe” liest Beckett beim Krimifestival erstmals einige Passagen, moderiert von der NDR-Redakteurin Ulrike Sárkány – als Vorgeschmack auf die kommende Veröffentlichung.

ausverkauft!

Der Erfolg kam schon ein wenig überraschend. Als der britische Autor Simon Beckett vor zwei Jahren sein Krimidebüt „Die Chemie des Todes” in Deutschland herausbrachte, hatte wohl kaum jemand damit gerechnet, dass der Titel sich umgehend auf den Bestsellerlisten platzieren könnte. Doch, wie bekannt, es kam so, und der Nachfolger „Kalte Asche”, ein Jahr später ebenfalls im Wunderlich Verlag erschienen, verkaufte sich besser noch als das Debüt und stieß bei Krimikennern auf breite Resonanz. Beckett, 1968 in Sheffield geboren und dort noch heute mit seiner Frau lebend, hatte verschiedene Jobs, bevor er sich dem Schreiben zuwandte – er war Hausmeister, lehrte Spanisch, spielte Schlagzeug. 1992 begann er als Journalist zu arbeiten und schrieb unter anderem für „The Times”, „Daily Telegraph” und „The Observer”. Seine Recherchen führten ihn auch zur „Body Farm” an der University of Tennessee, wo Verwesungsprozesse untersucht werden. Und Beckett beschloss, seinen ersten Kriminalroman zu schreiben … „high-quality prose”, wie das Magazin „Publishers Weekly” ihm beschied. Jetzt sind es bereits drei Kriminalromane mit seinem Serienhelden, dem Forensiker David Hunter, geworden. In „Leichenblässe”, dem aktuellen Werk, das Anfang 2009 erscheint, will Hunter sich erst einmal von der Verletzung, die er sich bei seinem letzten Fall zugezogen hat, erholen. Daraus, völlig klar, wird nichts. Auf der „Body Farm” trifft er einen alten Freund, der ihn bittet, bei der Suche nach einem sadistischen Mörder, der sein Opfer grässlich gefoltert hat, zu helfen. Anhand von Fingerabdrücken scheint der Täter schnell überführt zu sein. Doch der Schein trügt … Aus „Leichenblässe” liest Beckett beim Krimifestival erstmals einige Passagen, moderiert von der NDR-Redakteurin Ulrike Sárkány – als Vorgeschmack auf die kommende Veröffentlichung.

Das Hamburger Krimifestival ist eine Initiative des Hamburger Abendblatts, der Buchhandlung Heymann und des Literaturhauses.Weitere Informationen unter www.krimifestival-hamburg.de.