Mi 14.1.09
20.00 Uhr
Ort: Literaturhaus - Schwanenwik 38 - 22087 Hamburg
8,-/6,-/4,-

hanns-josef ortheil & klaus siblewski

„Wie Romane entstehen“: Der Autor Hanns-Josef Ortheil und sein Lektor Klaus Siblewski unterhalten sich

„Nähe und Intimität stellen sich nur her, wenn der Autor seine eigenen Vorstellungen und Konstruktionen zurücknimmt und sich ganz in den sich immer mehr ausbreitenden Stoff vertieft.”

Roman-Poetiken von Schriftstellern gibt es viele, noch nie aber wurden bisher einmal die einzelnen Arbeitsschritte genauer beschrieben und untersucht, die in den Roman-Werkstätten der Niederschrift eines Romans vorausgehen. An diesem Abend unterhält sich der Schriftsteller Hanns-Josef Ortheil mit seinem Lektor Klaus Siblewski über die geheimnisvollen Wege der literarischen Kreativität, ausgehend von ihrem gemeinschaftlich verfassten Werk „Wie Romane entstehen” (Sammlung Luchterhand). Aus der Sicht eines Romanciers und der eines Lektors verfolgen sie erste Notizen, Skizzen und noch vage Romanphantasien berühmter Autorinnen und Autoren, die oft im Austausch mit einem Lektor genauere Konturen annehmen: Aus anfänglich noch diffusen frühen Eingebungen entstehen Figuren und Schauplätze, aus zunächst unscheinbaren Szenen entwickeln sich Dramaturgien, und aus dramaturgischen Ideen werden schließlich Roman-Baupläne.

Hanns-Josef Ortheil lehrt als Professor für Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus in Hildesheim. Zuletzt legte er die viel beachteten Romane „Die große Liebe”, „Die geheimen Stunden der Nacht” und „Das Verlangen nach Liebe” vor. Sein Lektor ist seit vielen Jahren der Literaturwissenschaftler Klaus Siblewski, der überdies für die Werkausgaben von Peter Härtling, Peter Turrini und Ernst Jandl verantwortlich zeichnet. Die Kenntnisse und die Erfahrungen dieses eingespielten Duos geben ihren Betrachtungen eine Frische, wie man sie in Büchern übers Schreiben selten findet. Für Leserinnen und Lesern lohnt es sich, Hanns-Josef Ortheil und Klaus Siblewski zuzuhören und an einer poetologischen Lehrstunde, die nichts weniger als akademischen Dünkel ausstrahlt, teilzunehmen.

8,-/6,-/4,-

„Nähe und Intimität stellen sich nur her, wenn der Autor seine eigenen Vorstellungen und Konstruktionen zurücknimmt und sich ganz in den sich immer mehr ausbreitenden Stoff vertieft.”

Roman-Poetiken von Schriftstellern gibt es viele, noch nie aber wurden bisher einmal die einzelnen Arbeitsschritte genauer beschrieben und untersucht, die in den Roman-Werkstätten der Niederschrift eines Romans vorausgehen. An diesem Abend unterhält sich der Schriftsteller Hanns-Josef Ortheil mit seinem Lektor Klaus Siblewski über die geheimnisvollen Wege der literarischen Kreativität, ausgehend von ihrem gemeinschaftlich verfassten Werk „Wie Romane entstehen” (Sammlung Luchterhand). Aus der Sicht eines Romanciers und der eines Lektors verfolgen sie erste Notizen, Skizzen und noch vage Romanphantasien berühmter Autorinnen und Autoren, die oft im Austausch mit einem Lektor genauere Konturen annehmen: Aus anfänglich noch diffusen frühen Eingebungen entstehen Figuren und Schauplätze, aus zunächst unscheinbaren Szenen entwickeln sich Dramaturgien, und aus dramaturgischen Ideen werden schließlich Roman-Baupläne.

Hanns-Josef Ortheil lehrt als Professor für Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus in Hildesheim. Zuletzt legte er die viel beachteten Romane „Die große Liebe”, „Die geheimen Stunden der Nacht” und „Das Verlangen nach Liebe” vor. Sein Lektor ist seit vielen Jahren der Literaturwissenschaftler Klaus Siblewski, der überdies für die Werkausgaben von Peter Härtling, Peter Turrini und Ernst Jandl verantwortlich zeichnet. Die Kenntnisse und die Erfahrungen dieses eingespielten Duos geben ihren Betrachtungen eine Frische, wie man sie in Büchern übers Schreiben selten findet. Für Leserinnen und Lesern lohnt es sich, Hanns-Josef Ortheil und Klaus Siblewski zuzuhören und an einer poetologischen Lehrstunde, die nichts weniger als akademischen Dünkel ausstrahlt, teilzunehmen.

Medienpartner NDR Info