Do 7.4.05
20.00 Uhr
Ort: Literaturhaus
8,-/6,-/4,-

Harry Rowohlt

liest, dies und jenes Spezialgast: Gregor Gysi

„Autorenkino, Regietheater, Befreiungstheologie-: Alles genauson Quatsch wie mittelscharfer Senf.“ Harry Rowohlt

Gewisse biologische Entwicklungen sind nicht aufzuhalten. Auch nicht von Harry Rowohlt, dem wir eigentlich auch das zugetraut hätten. Doch es ist, wie es ist: Am 27. März jährt sich seine Geburt, sage und schreibe, zum 60. Mal. Damals wurde er in Hamburg 13 geboren, und nicht sofort war abzusehen, was aus diesem Das-Licht-der-Welt-Erblicken werden sollte. Der mit dem ehrwürdigen Johann-Heinrich-Voß-Preis der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung ausgezeichnete Übersetzer (zum Beispiel von Ernest Hemingway, Flann O’Brien und David Sedaris). Der mit dem Deutschen Hörbuchpreis ausgezeichnete Vorleser (etwa von A. A. Milne, Joachim Ringelnatz oder Wenedikt Jerofejew). Der Autor des Neo-Western „John Rock oder der Teufel“. Und die unverzichtbare soziale Bereicherung des TV-Dauerbrenners „Lindenstraße“.

Wer 60 wird, muss Ordnung schaffen. Zu diesem Behufe hat Harry Rowohlt aufgeräumt und dem Kein & Aber Verlag und dessen um- und weitsichtiger Herausgeberin Anna Mikula seine „nicht weggeschmissenen Briefe“ anvertraut. Nicht ganz überraschend wurde daraus ein schönes Buch: „Der Kampf geht weiter“. Aus dieser von 1966 bis 2004 reichenden Korrespondenz, die sich an unterschiedlich wertgeschätzte (gewertschätzte?) Zeitgenossen wie den Verleger Unseld, den Kritiker Raddatz, die Journalisten Dülsberg (Westfalenpost), Naumann (Die Zeit) und Jakits (Der Feinschmecker) oder die Kollegen Laederach und Egner richtet, wird Harry Rowohlt lesen. Aus manch anderem, was dem Abend zuträglich sein könnte, auch. Ach ja, und nicht zuletzt freuen wir uns auf Rechtsanwalt Gregor Gysi, der mit dem Jubilar plaudern wird, über dies und jenes.

8,-/6,-/4,-

„Autorenkino, Regietheater, Befreiungstheologie-: Alles genauson Quatsch wie mittelscharfer Senf.“ Harry Rowohlt

Gewisse biologische Entwicklungen sind nicht aufzuhalten. Auch nicht von Harry Rowohlt, dem wir eigentlich auch das zugetraut hätten. Doch es ist, wie es ist: Am 27. März jährt sich seine Geburt, sage und schreibe, zum 60. Mal. Damals wurde er in Hamburg 13 geboren, und nicht sofort war abzusehen, was aus diesem Das-Licht-der-Welt-Erblicken werden sollte. Der mit dem ehrwürdigen Johann-Heinrich-Voß-Preis der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung ausgezeichnete Übersetzer (zum Beispiel von Ernest Hemingway, Flann O’Brien und David Sedaris). Der mit dem Deutschen Hörbuchpreis ausgezeichnete Vorleser (etwa von A. A. Milne, Joachim Ringelnatz oder Wenedikt Jerofejew). Der Autor des Neo-Western „John Rock oder der Teufel“. Und die unverzichtbare soziale Bereicherung des TV-Dauerbrenners „Lindenstraße“.

Wer 60 wird, muss Ordnung schaffen. Zu diesem Behufe hat Harry Rowohlt aufgeräumt und dem Kein & Aber Verlag und dessen um- und weitsichtiger Herausgeberin Anna Mikula seine „nicht weggeschmissenen Briefe“ anvertraut. Nicht ganz überraschend wurde daraus ein schönes Buch: „Der Kampf geht weiter“. Aus dieser von 1966 bis 2004 reichenden Korrespondenz, die sich an unterschiedlich wertgeschätzte (gewertschätzte?) Zeitgenossen wie den Verleger Unseld, den Kritiker Raddatz, die Journalisten Dülsberg (Westfalenpost), Naumann (Die Zeit) und Jakits (Der Feinschmecker) oder die Kollegen Laederach und Egner richtet, wird Harry Rowohlt lesen. Aus manch anderem, was dem Abend zuträglich sein könnte, auch. Ach ja, und nicht zuletzt freuen wir uns auf Rechtsanwalt Gregor Gysi, der mit dem Jubilar plaudern wird, über dies und jenes.