High Voltage – Annette Pehnt
Ein Mann kauft seiner Frau ein großzügiges Apartment hoch über der Stadt. Dort soll sie sich fernab vom familiären Haus Zeit für sich nehmen und ihren Neigungen zur Poesie und zum Schreiben nachgehen. Aber die Sache hat einen Haken: Die Frau kann und will die Wohnung nicht mehr verlassen. »Hier oben brauche ich niemanden, keinen Liebhaber, keinen Ausblick und Meinenmann schon gar nicht«, sagt sie trotzig. Nun ist sie hoch über der Stadt sich selbst, ihren Wünschen und Fantasien ausgeliefert. Sie beginnt Geschichten von einer schmutzigen Frau zu schreiben, in denen Fiktion und Realität zunehmend ineinanderlaufen.
»Die schmutzige Frau« (Piper) ist ein trügerisch sanfter, inspirierender Versroman über die Emanzipation einer Frau heraus aus einer toxischen Ehe. In Form einer unzuverlässigen Ich-Erzählung und mit einer Fülle an Allegorien verhandelt der Roman die Themen Selbsthass, Trennung, Vereinzelung und Entfremdung. Eine Lektüre, bei der es sich lohnt, die Zwischentöne nicht außer Acht zu lassen.
Die gebürtige Kölnerin Annette Pehnt lebt in Freiburg im Breisgau. Nach einem Studium der Anglistik, Germanistik und Keltologie promovierte sie zu irischer Literatur. Seit 2018 ist sie Professorin für Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus an der Universität Hildesheim. Ihr literarisches Werk wurde mehrfach ausgezeichnet. Zuletzt erhielt sie 2020 den Rheingau Literatur Preis.
Ein Mann kauft seiner Frau ein großzügiges Apartment hoch über der Stadt. Dort soll sie sich fernab vom familiären Haus Zeit für sich nehmen und ihren Neigungen zur Poesie und zum Schreiben nachgehen. Aber die Sache hat einen Haken: Die Frau kann und will die Wohnung nicht mehr verlassen. »Hier oben brauche ich niemanden, keinen Liebhaber, keinen Ausblick und Meinenmann schon gar nicht«, sagt sie trotzig. Nun ist sie hoch über der Stadt sich selbst, ihren Wünschen und Fantasien ausgeliefert. Sie beginnt Geschichten von einer schmutzigen Frau zu schreiben, in denen Fiktion und Realität zunehmend ineinanderlaufen.
»Die schmutzige Frau« (Piper) ist ein trügerisch sanfter, inspirierender Versroman über die Emanzipation einer Frau heraus aus einer toxischen Ehe. In Form einer unzuverlässigen Ich-Erzählung und mit einer Fülle an Allegorien verhandelt der Roman die Themen Selbsthass, Trennung, Vereinzelung und Entfremdung. Eine Lektüre, bei der es sich lohnt, die Zwischentöne nicht außer Acht zu lassen.
Die gebürtige Kölnerin Annette Pehnt lebt in Freiburg im Breisgau. Nach einem Studium der Anglistik, Germanistik und Keltologie promovierte sie zu irischer Literatur. Seit 2018 ist sie Professorin für Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus an der Universität Hildesheim. Ihr literarisches Werk wurde mehrfach ausgezeichnet. Zuletzt erhielt sie 2020 den Rheingau Literatur Preis.