Do 16.4.20
19.30 Uhr
Ort: 1910 – Museum für den FC St. Pauli, Harald-Stender-Platz 1
12,–/8,–

HIGH VOLTAGE – Daniel Cohn-Bendit

präsentiert sein Buch »Unter den Stollen der Strand«

Im Frühsommer 2020 beginnt die Fußballeuropameisterschaft, die dieses Mal auf dem ganzen Kontinent ausgespielt wird. Wie Millionen Europäer wird Daniel Cohn-Bendit sie mit Leidenschaft verfolgen. In seiner Autobiografie (mit Patrick Lemoine, Kiepenheuer & Witsch; Übersetzung: Frank Sievers) erzählt er, wie Europa und Fußball sein ganzes Leben geprägt haben.

Finale der Fußballweltmeisterschaft 1954, Deutschland gegen Ungarn: Für wen sollte ein neunjähriges sportbegeistertes Kind sein, dessen jüdische Eltern Deutschland in den Dreißigerjahren verlassen mussten? Kurze Zeit später lässt sich die Familie in Frankfurt nieder, wo seine Leidenschaft für Eintracht Frankfurt geweckt wird und für Brasilien. Er beginnt in Paris zu studieren und steht mit auf den Barrikaden im Mai 1968 – Dany le rouge, der rote Dany. Es folgen wilde Jahre in der Politik und im Privaten – und immer geht es dabei auch um Fußball: Fußball ist für ihn mehr als Sport, es ist ein Spiegel der Gesellschaft, ein Spiegel des Lebens – auch seines eigenen.

Daniel Cohn-Bendit, 1945 geboren in Montauban, Frankreich, studierte Soziologie, wurde als Sprecher der 1968er-Bewegung in Paris und Frankfurt am Main bekannt und arbeitete als Buchhändler, Stadtmagazin-Gründer und Dezernent für multikulturelle Angelegenheiten in Frankfurt. Er saß für die deutschen und die französischen Grünen im Europaparlament.

Moderation: Rainer Moritz

12,–/8,–

Im Frühsommer 2020 beginnt die Fußballeuropameisterschaft, die dieses Mal auf dem ganzen Kontinent ausgespielt wird. Wie Millionen Europäer wird Daniel Cohn-Bendit sie mit Leidenschaft verfolgen. In seiner Autobiografie (mit Patrick Lemoine, Kiepenheuer & Witsch; Übersetzung: Frank Sievers) erzählt er, wie Europa und Fußball sein ganzes Leben geprägt haben.

Finale der Fußballweltmeisterschaft 1954, Deutschland gegen Ungarn: Für wen sollte ein neunjähriges sportbegeistertes Kind sein, dessen jüdische Eltern Deutschland in den Dreißigerjahren verlassen mussten? Kurze Zeit später lässt sich die Familie in Frankfurt nieder, wo seine Leidenschaft für Eintracht Frankfurt geweckt wird und für Brasilien. Er beginnt in Paris zu studieren und steht mit auf den Barrikaden im Mai 1968 – Dany le rouge, der rote Dany. Es folgen wilde Jahre in der Politik und im Privaten – und immer geht es dabei auch um Fußball: Fußball ist für ihn mehr als Sport, es ist ein Spiegel der Gesellschaft, ein Spiegel des Lebens – auch seines eigenen.

Daniel Cohn-Bendit, 1945 geboren in Montauban, Frankreich, studierte Soziologie, wurde als Sprecher der 1968er-Bewegung in Paris und Frankfurt am Main bekannt und arbeitete als Buchhändler, Stadtmagazin-Gründer und Dezernent für multikulturelle Angelegenheiten in Frankfurt. Er saß für die deutschen und die französischen Grünen im Europaparlament.

Moderation: Rainer Moritz

Ein gemeinsames Festival von Stromnetz Hamburg und Literaturhaus Hamburg, Medienpartner NDR Info