HIGH VOLTAGE – »Eckermann und sein Goethe«
Am 10. Juni 1823 kam es in Weimar zu einer der sicher merkwürdigsten Begegnungen der deutschen Literaturgeschichte: Bei Johann Wolfgang von Goethe wurde ein Bewunderer namens Johann Peter Eckermann vorstellig. Goethe war damals fast 75 und weltberühmt, Eckermann gerade 30 Jahre jung, naiv und ein literarischer Niemand. Weder der Alters- noch der Niveauunterschied sollten sich als Hindernis erweisen: Bis zu Goethes Tod im Jahre 1832 waren die gemeinsam verbrachten und verplauderten Stunden so rege, dass Eckermann daraus drei Bände machen konnte, die bis heute als zuverlässige Quelle ihrer Freundschaft und des Zeitgeschehens gelten.
Die Verfasser des Lesestücks Klaus Modick und Bernd Eilert haben zwar vieles gestrafft, pointiert und manches neu verbunden – erfunden haben sie aber nichts. Auch wenn es angesichts so mancher weinseligen und unfreiwillig komischen Passagen schwer zu glauben scheint, so ist es doch wahr. Dafür garantieren die Mitwirkenden.
Klaus Modick, geboren 1951, lebt in Oldenburg. Für sein umfangreiches Werk wurde er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Bernd Eilert, geboren 1949, studierte Theaterwissen-schaften in Marburg und lebt als freier Autor in Frankfurt am Main. Vor allem seine Zusammenarbeit mit Otto Waalkes machte ihn bekannt. Karl-Ernst Went ist Musiker und Bibliothekar aus Oldenburg.
Am 10. Juni 1823 kam es in Weimar zu einer der sicher merkwürdigsten Begegnungen der deutschen Literaturgeschichte: Bei Johann Wolfgang von Goethe wurde ein Bewunderer namens Johann Peter Eckermann vorstellig. Goethe war damals fast 75 und weltberühmt, Eckermann gerade 30 Jahre jung, naiv und ein literarischer Niemand. Weder der Alters- noch der Niveauunterschied sollten sich als Hindernis erweisen: Bis zu Goethes Tod im Jahre 1832 waren die gemeinsam verbrachten und verplauderten Stunden so rege, dass Eckermann daraus drei Bände machen konnte, die bis heute als zuverlässige Quelle ihrer Freundschaft und des Zeitgeschehens gelten.
Die Verfasser des Lesestücks Klaus Modick und Bernd Eilert haben zwar vieles gestrafft, pointiert und manches neu verbunden – erfunden haben sie aber nichts. Auch wenn es angesichts so mancher weinseligen und unfreiwillig komischen Passagen schwer zu glauben scheint, so ist es doch wahr. Dafür garantieren die Mitwirkenden.
Klaus Modick, geboren 1951, lebt in Oldenburg. Für sein umfangreiches Werk wurde er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Bernd Eilert, geboren 1949, studierte Theaterwissen-schaften in Marburg und lebt als freier Autor in Frankfurt am Main. Vor allem seine Zusammenarbeit mit Otto Waalkes machte ihn bekannt. Karl-Ernst Went ist Musiker und Bibliothekar aus Oldenburg.