Mo 21.3.05
20.00 Uhr
Ort: Literaturhaus
6,50/4,-/3,-

Hubert-Fichte-Abend

Hubert Fichtes 70. Geburtstag: Es diskutieren Hartmut Böhme, Thomas Meinecke und Peter Weis

„Ich bin Chronist, und ich bin kein Strukturalist, kein Existenzialist, kein Philosoph und kein deutscher Schriftsteller und kein Ethnologe“ – mit diesem Interviewstatement setzte sich Hubert Fichte (1935 – 1986) von all jenen Zuschreibungen ab, mit denen man seine vielschichtigen Arbeiten zu etikettieren versuchte. Am 21. März 2005 wäre Fichte, der „große Hamburger Heimatschriftsteller“ (Diedrich Diederichsen), 70 Jahre alt geworden – Anlass, sich seinem zwischenzeitlich auch von der „Pop-Literatur“ vereinnahmten Werk wieder anzunähern und nach dessen anhaltender Brisanz zu fragen.

Der Berliner Kulturwissenschaftler Hartmut Böhme, der Fichte mehrere zentrale Studien gewidmet hat (darunter „Hubert Fichte. Riten des Autors und Leben der Literatur“), fragt nach Fichtes Aktualität. Der Schriftsteller Thomas Meinecke („Hellblau“, „Musik“) erzählt von seinen Leseerfahrungen mit Fichte und trägt Textstücke vor, die diese produktiv aufgreifen, und der Schauspieler Peter Weis, der mit Hubert Fichte zusammengearbeitet hat, liest aus „Haiti“. Den Abend beschließen Hörproben aus der im März erscheinenden Produktion „Hubert Fichte: Hörwerke“ (Zweitausendeins/mOcean OTon Verlag). Diese bislang umfangreichste Zusammenstellung der Fichte’schen Hörwerke umfasst rund 15 Stunden und spiegelt die Fähigkeiten dieses Autors, für seine Stoffe immer wieder neue akustische Präsentationsmöglichkeiten zu finden.

6,50/4,-/3,-

„Ich bin Chronist, und ich bin kein Strukturalist, kein Existenzialist, kein Philosoph und kein deutscher Schriftsteller und kein Ethnologe“ – mit diesem Interviewstatement setzte sich Hubert Fichte (1935 – 1986) von all jenen Zuschreibungen ab, mit denen man seine vielschichtigen Arbeiten zu etikettieren versuchte. Am 21. März 2005 wäre Fichte, der „große Hamburger Heimatschriftsteller“ (Diedrich Diederichsen), 70 Jahre alt geworden – Anlass, sich seinem zwischenzeitlich auch von der „Pop-Literatur“ vereinnahmten Werk wieder anzunähern und nach dessen anhaltender Brisanz zu fragen.

Der Berliner Kulturwissenschaftler Hartmut Böhme, der Fichte mehrere zentrale Studien gewidmet hat (darunter „Hubert Fichte. Riten des Autors und Leben der Literatur“), fragt nach Fichtes Aktualität. Der Schriftsteller Thomas Meinecke („Hellblau“, „Musik“) erzählt von seinen Leseerfahrungen mit Fichte und trägt Textstücke vor, die diese produktiv aufgreifen, und der Schauspieler Peter Weis, der mit Hubert Fichte zusammengearbeitet hat, liest aus „Haiti“. Den Abend beschließen Hörproben aus der im März erscheinenden Produktion „Hubert Fichte: Hörwerke“ (Zweitausendeins/mOcean OTon Verlag). Diese bislang umfangreichste Zusammenstellung der Fichte’schen Hörwerke umfasst rund 15 Stunden und spiegelt die Fähigkeiten dieses Autors, für seine Stoffe immer wieder neue akustische Präsentationsmöglichkeiten zu finden.

Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit der Hamburger Kulturbehörde