Hubert-Fichte-Preis 2016
Zur Hamburger Literaturszene gehört Michael Weins wie der Zimt ins Franzbrötchen: Macht-e.V.-Mitglied der ersten Stunde, Begründer so legendärer Veranstaltungsreihen wie der Liv-Ullmann-Show oder der »Schischischo«, die einst im Literaturhaus über die Bühne fegte und schon Hellmuth Karasek das Fürchten lehrte. Für sein Werk, das im Hamburger mairisch Verlag erscheint, wird Weins nun mit dem Hubert-Fichte-Preis der Freien und Hansestadt Hamburg ausgezeichnet. Grund genug, sich seine poetischen, präzisen und von melancholischem Witz getragenen Romane »Goldener Reiter« (2013), »Lazyboy« (2011), »Delfinarium« (2009), den Erzählband »Krill« (2007) oder den mit der Zeichnerin Katharina Gschwendtner entstandenen illustrierten Erzählband »Sie träumt von Pferden« noch einmal vorzunehmen. Die Jury schreibt: »In Michael Weins’ Büchern geht es nach Ochsenzoll, nach Stellingen; es geht auf die andere Elbseite nach Neuenfelde und ins längst zersiedelte Finkenwerder. Wir betreten ein ungewohntes literarisches Hamburg, in dem nicht wenige Hamburger und Hamburgerinnen alltäglich und zugleich ganz eigen leben. Ihnen verleiht Michael Weins eine markante Stimme.«
Der mit 7.500 Euro dotierte Hubert-Fichte-Preis wird seit 1995 alle vier Jahre im Gedenken an den legendären, 1986 verstorbenen Verfasser von »Die Palette« verliehen. Er geht an Autorinnen und Autoren, die in ihrem literarischen Schaffen eine Beziehung zu Hamburg als dem Ort ihrer Herkunft oder Prägung erkennen lassen. Vorige Preisträger waren Tina Uebel (2012), Karen Duve (2008) und Frank Schulz (2004).
Zur Hamburger Literaturszene gehört Michael Weins wie der Zimt ins Franzbrötchen: Macht-e.V.-Mitglied der ersten Stunde, Begründer so legendärer Veranstaltungsreihen wie der Liv-Ullmann-Show oder der »Schischischo«, die einst im Literaturhaus über die Bühne fegte und schon Hellmuth Karasek das Fürchten lehrte. Für sein Werk, das im Hamburger mairisch Verlag erscheint, wird Weins nun mit dem Hubert-Fichte-Preis der Freien und Hansestadt Hamburg ausgezeichnet. Grund genug, sich seine poetischen, präzisen und von melancholischem Witz getragenen Romane »Goldener Reiter« (2013), »Lazyboy« (2011), »Delfinarium« (2009), den Erzählband »Krill« (2007) oder den mit der Zeichnerin Katharina Gschwendtner entstandenen illustrierten Erzählband »Sie träumt von Pferden« noch einmal vorzunehmen. Die Jury schreibt: »In Michael Weins’ Büchern geht es nach Ochsenzoll, nach Stellingen; es geht auf die andere Elbseite nach Neuenfelde und ins längst zersiedelte Finkenwerder. Wir betreten ein ungewohntes literarisches Hamburg, in dem nicht wenige Hamburger und Hamburgerinnen alltäglich und zugleich ganz eigen leben. Ihnen verleiht Michael Weins eine markante Stimme.«
Der mit 7.500 Euro dotierte Hubert-Fichte-Preis wird seit 1995 alle vier Jahre im Gedenken an den legendären, 1986 verstorbenen Verfasser von »Die Palette« verliehen. Er geht an Autorinnen und Autoren, die in ihrem literarischen Schaffen eine Beziehung zu Hamburg als dem Ort ihrer Herkunft oder Prägung erkennen lassen. Vorige Preisträger waren Tina Uebel (2012), Karen Duve (2008) und Frank Schulz (2004).