Do 26.5.05
20.00 Uhr
Ort: Literaturhaus, Schwanenwik 38, 22087 Hamburg
6,50/4,-/3,-

Hubert-Winkels-Abend

"Was bleibt? Bleibt was?" Podiumsrunde über die deutsche Gegenwarts-literatur - mit Hubert Winkels, Ursula März und Denis Scheck Rainer Moritz moderiert

„Ich mach keine Lesung im Literaturhaus, das habe ich von Anfang an gesagt. Wie der Buchbinder Wanninger. (…) Ich will nicht in ein Literaturhaus gehen, nein.“ Rainald Goetz

Vollmundig die Ankündigung: „Wer wissen will, was war, was bleibt und was von wem noch zu erwarten ist, der ist mit diesem Band bestens bedient.“ So preist der Verlag Kiepenheuer & Witsch das neue Buch seines Autors Hubert Winkels an … und nötigt gleichsam dazu, kritisch zu überprüfen, ob „Gute Zeichen. Deutsche Literatur 1995 – 2005“ einen Härtetest übersteht. Hubert Winkels, Redakteur beim Kölner Deutschlandfunk und Stammautor der „Zeit“, nimmt seinen 50. Geburtstag zum Anlass, auf seinen Werdegang zurückzublicken. Wie aus dem Jacques-Lacan-Enthusiasten 1985 der Verfasser des Kontaktanzeigenromans „Liebesexpress“ wurde. Und wie er nach und nach seiner Neigung zur selbstverfertigten Belletristik abschwor und zu einem der profiliertesten Literaturkritiker hierzulande wurde. Zu einem nachdenklichen Analytiker, der Literatur ständig in Bezug zur Entwicklung der neuen Medien setzt und nicht zu jenen gehört, die die deutsch-sprachige Gegenwartsliteratur klein machen.

Gute Zeichen, gute Zeiten also? Hubert Winkels wird seinen Standort im Literaturbetrieb erläutern und dessen mitunter skurrile Veränderungen skizzieren, seine „Favoriten“ wie Ralf Rothmann, Thomas Meinecke oder Christoph Peters vorstellen – und er wird nicht zuletzt seine Thesen verteidigen, im hoffentlich lebhaften Disput mit seinen Kollegen Denis Scheck (Deutschlandfunk, „Druckfrisch“) und Ursula März („Die Zeit“, „Der Tagesspiegel“ u.a.).

Also, gehen Sie – Rainald Goetz zum Trotz – ins Literaturhaus, und bleiben Sie dort, allein schon, um zu erfahren, was bleiben wird.

6,50/4,-/3,-

„Ich mach keine Lesung im Literaturhaus, das habe ich von Anfang an gesagt. Wie der Buchbinder Wanninger. (…) Ich will nicht in ein Literaturhaus gehen, nein.“ Rainald Goetz

Vollmundig die Ankündigung: „Wer wissen will, was war, was bleibt und was von wem noch zu erwarten ist, der ist mit diesem Band bestens bedient.“ So preist der Verlag Kiepenheuer & Witsch das neue Buch seines Autors Hubert Winkels an … und nötigt gleichsam dazu, kritisch zu überprüfen, ob „Gute Zeichen. Deutsche Literatur 1995 – 2005“ einen Härtetest übersteht. Hubert Winkels, Redakteur beim Kölner Deutschlandfunk und Stammautor der „Zeit“, nimmt seinen 50. Geburtstag zum Anlass, auf seinen Werdegang zurückzublicken. Wie aus dem Jacques-Lacan-Enthusiasten 1985 der Verfasser des Kontaktanzeigenromans „Liebesexpress“ wurde. Und wie er nach und nach seiner Neigung zur selbstverfertigten Belletristik abschwor und zu einem der profiliertesten Literaturkritiker hierzulande wurde. Zu einem nachdenklichen Analytiker, der Literatur ständig in Bezug zur Entwicklung der neuen Medien setzt und nicht zu jenen gehört, die die deutsch-sprachige Gegenwartsliteratur klein machen.

Gute Zeichen, gute Zeiten also? Hubert Winkels wird seinen Standort im Literaturbetrieb erläutern und dessen mitunter skurrile Veränderungen skizzieren, seine „Favoriten“ wie Ralf Rothmann, Thomas Meinecke oder Christoph Peters vorstellen – und er wird nicht zuletzt seine Thesen verteidigen, im hoffentlich lebhaften Disput mit seinen Kollegen Denis Scheck (Deutschlandfunk, „Druckfrisch“) und Ursula März („Die Zeit“, „Der Tagesspiegel“ u.a.).

Also, gehen Sie – Rainald Goetz zum Trotz – ins Literaturhaus, und bleiben Sie dort, allein schon, um zu erfahren, was bleiben wird.