Di 12.2.08
20.00 Uhr
Ort: Literaturhaus - Schwanenwik 38 - 22087 Hamburg
8,-/6,-/4,-

irgendwie komisch: fritz eckenga

Im Dienste der Schönheit Ein interessanter, ja kurzweiliger Abend mit Fritz Eckenga

„Als der HErr Westfalen machte, / setzte er sich hin und dachte: / Heut mach ich mir keine Sorgen / und Westfalen mach ich morgen” … Autoren, die keine Scheu zeigen, sich selbst mit schwierigsten Themen – zum Beispiel der Entstehung Westfalens – zu befassen, finden sich nicht alle Tage. Zur Genüge kennen wir jene Poeten, die sich der griechischen Antike, den Augen ihrer Angebeteten, Frühlingsblumen im Alten Land oder dem eigenen Ich zuwenden und dabei außer Acht lassen, dass es Themenfelder – zum Beispiel die Entstehung Westfalens – gibt, die seit Homers Zeiten sträflich missachtet wurden, obwohl sie im Grunde viel mehr hergeben. Fritz Eckenga, der eigenen Angaben zufolge in blickdichten Teilen des schönen Dortmunds lebt, zählt zu diesen unerschrockenen Spießgesellen der Literatur. Ein Blick in seine aktuelle Publikation – „Prima ist der Klimawandel auch für den Gemüsehandel” (Antje Kunstmann Verlag) – zeigt sofort, dass hier ein mit allen Wassern Nordrhein-Westfalens gewaschener Dichter am Werk ist, einer, der Motive erkennt, wo andere nichts oder Falsches sehen. Schon die Titel seiner Gedichte lassen eine Vielfalt erkennen, die ihresgleichen sucht. Wo sonst findet man in einem einzigen Buch Verse, die mit „Beim Läuten der Zwiebel”, „Geburtstagsgedicht für Ulrich”, „Niederschrift der Aussage Zinedine Zidanes” oder „Paris? Je ne comprends pas!” überschrieben sind? Ganz zu schweigen von Eckengas furiosem Auftaktgedicht, das – wie der Abend im Literaturhaus – „Im Dienste der Schönheit” heißt und von Spargeln, Erdbeeren und Maschendrahtzäunen handelt.

Man sieht, dieser Autor, der es mit seinen Geschichten und Versen auch schon auf den Reclam-Olymp schaffte, ist prädestiniert dafür, die Literaturhaus-Reihe „irgendwie komisch” fortzusetzen. Freuen Sie sich auf einen Abend, der Menschen und Mitmenschen literarisch würdigt und am Ende möglicherweise sogar die Frage nach der Entstehung Westfalens abschließend beantwortet.

Bitte beachten Sie: Der Vortrag ist bebildert!

8,-/6,-/4,-

„Als der HErr Westfalen machte, / setzte er sich hin und dachte: / Heut mach ich mir keine Sorgen / und Westfalen mach ich morgen” … Autoren, die keine Scheu zeigen, sich selbst mit schwierigsten Themen – zum Beispiel der Entstehung Westfalens – zu befassen, finden sich nicht alle Tage. Zur Genüge kennen wir jene Poeten, die sich der griechischen Antike, den Augen ihrer Angebeteten, Frühlingsblumen im Alten Land oder dem eigenen Ich zuwenden und dabei außer Acht lassen, dass es Themenfelder – zum Beispiel die Entstehung Westfalens – gibt, die seit Homers Zeiten sträflich missachtet wurden, obwohl sie im Grunde viel mehr hergeben. Fritz Eckenga, der eigenen Angaben zufolge in blickdichten Teilen des schönen Dortmunds lebt, zählt zu diesen unerschrockenen Spießgesellen der Literatur. Ein Blick in seine aktuelle Publikation – „Prima ist der Klimawandel auch für den Gemüsehandel” (Antje Kunstmann Verlag) – zeigt sofort, dass hier ein mit allen Wassern Nordrhein-Westfalens gewaschener Dichter am Werk ist, einer, der Motive erkennt, wo andere nichts oder Falsches sehen. Schon die Titel seiner Gedichte lassen eine Vielfalt erkennen, die ihresgleichen sucht. Wo sonst findet man in einem einzigen Buch Verse, die mit „Beim Läuten der Zwiebel”, „Geburtstagsgedicht für Ulrich”, „Niederschrift der Aussage Zinedine Zidanes” oder „Paris? Je ne comprends pas!” überschrieben sind? Ganz zu schweigen von Eckengas furiosem Auftaktgedicht, das – wie der Abend im Literaturhaus – „Im Dienste der Schönheit” heißt und von Spargeln, Erdbeeren und Maschendrahtzäunen handelt.

Man sieht, dieser Autor, der es mit seinen Geschichten und Versen auch schon auf den Reclam-Olymp schaffte, ist prädestiniert dafür, die Literaturhaus-Reihe „irgendwie komisch” fortzusetzen. Freuen Sie sich auf einen Abend, der Menschen und Mitmenschen literarisch würdigt und am Ende möglicherweise sogar die Frage nach der Entstehung Westfalens abschließend beantwortet.

Bitte beachten Sie: Der Vortrag ist bebildert!