Di 14.1.20
19.30 Uhr
Ort: Literaturhaus
12,–/8,–

Jan Peter Bremer

stellt seinen neuen Roman »Der junge Doktorand« vor

Alle paar Jahre legt der Berliner Jan Peter Bremer schmale Romane vor, die es in sich haben, von großer Komik sind und en passant Kluges und Gedankenreiches verbreiten. »Der junge Doktorand« (Berlin Verlag), Bremers jüngstes Kabinettstück, ist ein »raffinierter Künstlerroman« (Frankfurter Rundschau), der in die norddeutsche Provinz führt. Dort, in einer Wassermühle, leben der Maler Günter Greilach und seine Frau Natascha. Ersterer ist ein meist übellauniger Künstler, der es sich mit fast allen verscherzt hat und darunter leidet, dass die Welt die ihm fraglos zustehende Anerkennung konstant verweigert.
Doch noch ist nicht alle Hoffnung verloren. Denn es kündet sich ein Mann namens Florian Sommer an, ein Doktorand, der, so scheint es, über einer bahnbrechenden Arbeit zu Greilachs Werk sitzt und der Misere ein Ende bereiten könnte. Neunmal hat der junge Wissenschaftler sein Kommen kurzfristig abgesagt, doch nun fährt er endlich vor, und alles scheint auf einen intensiven Austausch zwischen Künstler und Forscher hinzudeuten.
Dass das alles vielleicht ein großes Missverständnis ist und dass nichts so ist, wie es auf den ersten Blick aussieht, davon erzählt dieser Ehehöllenkünstlerroman, der bisweilen so klingt, »als habe man Thomas Bernhard mit Loriot gekreuzt« (Deutschlandfunk Kultur), auf sehr vergnügliche Weise.
Moderation: Carsten Otte

12,–/8,–

Alle paar Jahre legt der Berliner Jan Peter Bremer schmale Romane vor, die es in sich haben, von großer Komik sind und en passant Kluges und Gedankenreiches verbreiten. »Der junge Doktorand« (Berlin Verlag), Bremers jüngstes Kabinettstück, ist ein »raffinierter Künstlerroman« (Frankfurter Rundschau), der in die norddeutsche Provinz führt. Dort, in einer Wassermühle, leben der Maler Günter Greilach und seine Frau Natascha. Ersterer ist ein meist übellauniger Künstler, der es sich mit fast allen verscherzt hat und darunter leidet, dass die Welt die ihm fraglos zustehende Anerkennung konstant verweigert.
Doch noch ist nicht alle Hoffnung verloren. Denn es kündet sich ein Mann namens Florian Sommer an, ein Doktorand, der, so scheint es, über einer bahnbrechenden Arbeit zu Greilachs Werk sitzt und der Misere ein Ende bereiten könnte. Neunmal hat der junge Wissenschaftler sein Kommen kurzfristig abgesagt, doch nun fährt er endlich vor, und alles scheint auf einen intensiven Austausch zwischen Künstler und Forscher hinzudeuten.
Dass das alles vielleicht ein großes Missverständnis ist und dass nichts so ist, wie es auf den ersten Blick aussieht, davon erzählt dieser Ehehöllenkünstlerroman, der bisweilen so klingt, »als habe man Thomas Bernhard mit Loriot gekreuzt« (Deutschlandfunk Kultur), auf sehr vergnügliche Weise.
Moderation: Carsten Otte