Julia Schoch
»Ich setze noch einmal an, an einem anderen Punkt.« So beginnt der Abschlussband »Wild nach einem wilden Traum« von Julia Schochs Trilogie »Biographie einer Frau« (dtv). Bereits mit den ersten Bänden »Das Vorkommnis« und »Das Liebespaar des Jahrhunderts« feierte sie als autofiktional arbeitende, virtuose Erzählerin große Erfolge.
Eine Frau lernt fern von zu Hause einen Mann kennen. Gedrungen ist seine Statur, von Makeln behaftet missfällt er ihr gar – er, der Katalane und wie sie schreibend tätig ist. Und doch folgt sie ihm auf ein uneindeutiges Zeichen hin auf sein Zimmer. Hellwach und ebenso betäubt lässt sie diese »wortlose, gierige Begegnung« zurück, und es entsteht ein Arrangement für die Dauer ihres Aufenthalts, das einem ausprobierten Leben auf Zeit gleicht, das Brüche entstehen lässt, Entscheidungen fordert. Es zieht sie ins Risiko, indem sie ganz bei sich sein und zukünftig als Schriftstellerin leben will. Doch wie ist das vereinbar mit einem Ehemann, mit Kindern? Jahre später begegnet sie dem Katalanen wieder, und ein Bogen zwischen Vergangenheit und Gegenwart schließt sich.
Julia Schoch, 1974 in Bad Saarow geboren, lebt als Autorin und Übersetzerin nach Stationen in Paris, Bukarest und Kaliningrad in Potsdam. Sie veröffentlicht Romane, Kurzgeschichtenbände und Übersetzungen aus dem Französischen (u. a. Fred Vargas). Dafür erhielt sie zahlreiche Preise, so etwa den Annette-von-Droste-Hülshoff-Preis.
Moderation: Alexander Solloch
»Ich setze noch einmal an, an einem anderen Punkt.« So beginnt der Abschlussband »Wild nach einem wilden Traum« von Julia Schochs Trilogie »Biographie einer Frau« (dtv). Bereits mit den ersten Bänden »Das Vorkommnis« und »Das Liebespaar des Jahrhunderts« feierte sie als autofiktional arbeitende, virtuose Erzählerin große Erfolge.
Eine Frau lernt fern von zu Hause einen Mann kennen. Gedrungen ist seine Statur, von Makeln behaftet missfällt er ihr gar – er, der Katalane und wie sie schreibend tätig ist. Und doch folgt sie ihm auf ein uneindeutiges Zeichen hin auf sein Zimmer. Hellwach und ebenso betäubt lässt sie diese »wortlose, gierige Begegnung« zurück, und es entsteht ein Arrangement für die Dauer ihres Aufenthalts, das einem ausprobierten Leben auf Zeit gleicht, das Brüche entstehen lässt, Entscheidungen fordert. Es zieht sie ins Risiko, indem sie ganz bei sich sein und zukünftig als Schriftstellerin leben will. Doch wie ist das vereinbar mit einem Ehemann, mit Kindern? Jahre später begegnet sie dem Katalanen wieder, und ein Bogen zwischen Vergangenheit und Gegenwart schließt sich.
Julia Schoch, 1974 in Bad Saarow geboren, lebt als Autorin und Übersetzerin nach Stationen in Paris, Bukarest und Kaliningrad in Potsdam. Sie veröffentlicht Romane, Kurzgeschichtenbände und Übersetzungen aus dem Französischen (u. a. Fred Vargas). Dafür erhielt sie zahlreiche Preise, so etwa den Annette-von-Droste-Hülshoff-Preis.
Moderation: Alexander Solloch
- Ticketinformationen
- Tickets sind ab 15. 1. an allen Reservix-Vorverkaufsstellen, auf literaturhaus-hamburg.reservix.de, bei der kostenfreien Hotline T 0761.88 84 99 99 und in der Buchhandlung Samtleben erhältlich. Mitglieder des Literaturhaus-Vereins können bereits ab 10. 1. ihre Karten – ohne Vorverkaufsgebühren – unter T 040.22 70 20 11 oder per E-Mail an tickets@literaturhaus-hamburg.de verbindlich bestellen.
- Livestreamabonnement
- Nutzen Sie das Streamingabonnement im Februar für € 35,– bzw. zum Mitgliedspreis von € 30,– für sieben Termine: Hasnain Kazim, Julia Schoch, Heino-Jaeger-Abend, Klaus-Mann-Abend, Philosophisches Café, März & Moritz & 1 Gast und Feridun Zaimoglu. Um alle Veranstaltungen sehen zu können, schließen Sie den Abokauf bitte bis zum 4. 2. um 19.30 Uhr ab.