Do 10.11.16
20.00 Uhr
Ort: Thalia Theater, Alstertor
18,– /12,– / 9,–

Julian Barnes

Der Anfang von Etwas

Julian Barnes, international renommierter englischer Schriftsteller, erhält den Siegfried Lenz Preis 2016, der als einer der höchstdotierten Literaturpreise 2016 zum zweiten Mal vergeben wird. Am Vorabend der Preisverleihung im Hamburger Rathaus ist der herausragende Erzähler und Essayist zu Gast im Thalia Theater und liest aus seinen Werken.
Der 1946 in Leicester geborene Autor versteht es, in seinen Romanen Elemente der Moderne und Postmoderne auf raffinierte Weise miteinander zu verknüpfen. Barnes’ Werk greift wie in »England, England« (1998) Diskussionen der Kultur- und Literaturtheorie auf und fragt danach, wie sich Erinnerung für den Einzelnen und für die Gesellschaft konstituiert. In brillanten Romanen wie »Flauberts Papagei« (1984) oder »Arthur & George« (2005) schöpft er aus dem Fundus der europäischen Literatur des 19. Jahrhunderts. So eindrücklich seine Bücher von satirischen und ironischen Tonlagen geprägt sind, so unmittelbar stellt er sich in die Tradition eines Erzählens, das essentielle Lebensfragen der Menschen verhandelt.

Moderation: Julika Griem
Deutsche Lesung: Matthias Leja

18,– /12,– / 9,–

Julian Barnes, international renommierter englischer Schriftsteller, erhält den Siegfried Lenz Preis 2016, der als einer der höchstdotierten Literaturpreise 2016 zum zweiten Mal vergeben wird. Am Vorabend der Preisverleihung im Hamburger Rathaus ist der herausragende Erzähler und Essayist zu Gast im Thalia Theater und liest aus seinen Werken.
Der 1946 in Leicester geborene Autor versteht es, in seinen Romanen Elemente der Moderne und Postmoderne auf raffinierte Weise miteinander zu verknüpfen. Barnes’ Werk greift wie in »England, England« (1998) Diskussionen der Kultur- und Literaturtheorie auf und fragt danach, wie sich Erinnerung für den Einzelnen und für die Gesellschaft konstituiert. In brillanten Romanen wie »Flauberts Papagei« (1984) oder »Arthur & George« (2005) schöpft er aus dem Fundus der europäischen Literatur des 19. Jahrhunderts. So eindrücklich seine Bücher von satirischen und ironischen Tonlagen geprägt sind, so unmittelbar stellt er sich in die Tradition eines Erzählens, das essentielle Lebensfragen der Menschen verhandelt.

Moderation: Julika Griem
Deutsche Lesung: Matthias Leja

Eine gemeinsame Veranstaltung des Thalia Theaters mit der Siegfried Lenz Stiftung in Zusammenarbeit mit der Freien Akademie der Künste und dem Literaturhaus Hamburg, Medienpartner NDR Info