Kristof Magnusson
Ein Mann der Kunst – und nur der Kunst: Das ist der exzentrische Maler KD Pratz, der zurückgezogen in einer Burg im Rheinland residiert und seinem Schaffen nachgeht. Obgleich oder gerade weil er dem kapitalistischen Kulturmarkt nur offene Verachtung entgegenbringt, ist er weltberühmt, geradezu eine Ikone, deren Bilder hoch gehandelt werden. Als ein Kunstmuseum dem Werk des als schwierig geltenden Ausnahmekünstlers einen kompletten Anbau widmen möchte, erklärt dieser sich entgegen seiner Gewohnheiten bereit, den noch zu überzeugenden Förderverein zu empfangen. Kulturpessimismus trifft auf wohlbetuchte Kunstfreundinnen und -freunde, die schonungslos die Unzulänglichkeiten der Welt und ihrer eigenen Rollen darin vorgehalten bekommen. Eine komische und höchst amüsante Begegnung, die die Höhen und Tiefen des modernen Kulturbetriebs ausleuchtet.
»Magnusson schreibt die besten Dialoge unserer gehobenen Unterhaltungskünstler«, urteilt Richard Kämmerlings (»Die Welt«).
Kristof Magnusson, geboren 1976 in Hamburg, ist Autor von Theaterstücken und Romanen. Neben seiner eigenen schriftstellerischen Arbeit ist der Wahlberliner als Übersetzer aus dem Isländischen ins Deutsche tätig. Sein vierter Roman »Ein Mann der Kunst« erscheint im Verlag Antje Kunstmann.
Moderation: Julia Westlake
Ein Mann der Kunst – und nur der Kunst: Das ist der exzentrische Maler KD Pratz, der zurückgezogen in einer Burg im Rheinland residiert und seinem Schaffen nachgeht. Obgleich oder gerade weil er dem kapitalistischen Kulturmarkt nur offene Verachtung entgegenbringt, ist er weltberühmt, geradezu eine Ikone, deren Bilder hoch gehandelt werden. Als ein Kunstmuseum dem Werk des als schwierig geltenden Ausnahmekünstlers einen kompletten Anbau widmen möchte, erklärt dieser sich entgegen seiner Gewohnheiten bereit, den noch zu überzeugenden Förderverein zu empfangen. Kulturpessimismus trifft auf wohlbetuchte Kunstfreundinnen und -freunde, die schonungslos die Unzulänglichkeiten der Welt und ihrer eigenen Rollen darin vorgehalten bekommen. Eine komische und höchst amüsante Begegnung, die die Höhen und Tiefen des modernen Kulturbetriebs ausleuchtet.
»Magnusson schreibt die besten Dialoge unserer gehobenen Unterhaltungskünstler«, urteilt Richard Kämmerlings (»Die Welt«).
Kristof Magnusson, geboren 1976 in Hamburg, ist Autor von Theaterstücken und Romanen. Neben seiner eigenen schriftstellerischen Arbeit ist der Wahlberliner als Übersetzer aus dem Isländischen ins Deutsche tätig. Sein vierter Roman »Ein Mann der Kunst« erscheint im Verlag Antje Kunstmann.
Moderation: Julia Westlake