literaten im hotel: erwin koch
Zwei kolumbianische Priester, die den Mord an sich selbst in Auftrag geben, um ihre Liebe zu kaschieren, der deutsche Maler Jörg Immendorff, der wenige Wochen vor seinem Tod von seiner Lust auf Skandale im Angesicht des Endes erzählt, ein 14-jähriges Mädchen, an Leukämie erkrankt, das wütend um die Normalität in seinem Leben kämpft.
Die Geschichten des zweimaligen Kisch-Preisträgers Erwin Koch, der Reportagen für „Die Zeit” und den „Spiegel” schreibt, gehen unter die Haut. 2003 gewann der Schweizer den Mara-Cassens-Preis für seinen Debütroman „Sara tanzt”. In der Jurybegründung hieß es: „Seine Prosa kommt ohne Gefühlsakrobatik aus und verursacht in ihrer Klarheit eine Verstörung, die tief berührt.” Das trifft auch für seine „Wahren Geschichten” (Nagel & Kimche) zu. Meisterhaft verdichtet erzählen sie von außergewöhnlichen Situationen und unmöglichen Helden.
Zwei kolumbianische Priester, die den Mord an sich selbst in Auftrag geben, um ihre Liebe zu kaschieren, der deutsche Maler Jörg Immendorff, der wenige Wochen vor seinem Tod von seiner Lust auf Skandale im Angesicht des Endes erzählt, ein 14-jähriges Mädchen, an Leukämie erkrankt, das wütend um die Normalität in seinem Leben kämpft.
Die Geschichten des zweimaligen Kisch-Preisträgers Erwin Koch, der Reportagen für „Die Zeit” und den „Spiegel” schreibt, gehen unter die Haut. 2003 gewann der Schweizer den Mara-Cassens-Preis für seinen Debütroman „Sara tanzt”. In der Jurybegründung hieß es: „Seine Prosa kommt ohne Gefühlsakrobatik aus und verursacht in ihrer Klarheit eine Verstörung, die tief berührt.” Das trifft auch für seine „Wahren Geschichten” (Nagel & Kimche) zu. Meisterhaft verdichtet erzählen sie von außergewöhnlichen Situationen und unmöglichen Helden.