Literatursoiree: Martin Mosebach
Wo Monat für Monat Autorinnen und Autoren ihre Neuerscheinungen präsentieren und wo leidenschaftlich über aktuelle Strömungen der Literatur debattiert wird, da tut es mitunter gut, sich aus dem immer schneller rotierenden Literaturbetrieb zu entfernen und über ästhetische Fragen nachzudenken. Schriftsteller treten bei der »Literatursoiree« auf die Bühne, um die Grundfragen der Literatur in ein neues Licht zu rücken und aus ihrer Werkstatt zu berichten.
Moderator ist der Literaturkritiker und Autor Lothar Müller, der als Feuilletonredakteur der »Süddeutschen Zeitung« in Berlin arbeitet. Sein Gast im August ist Georg-Büchner-Preisträger Martin Mosebach, der über sein Werk und seinen neuen Roman »Mogador« (Rowohlt) sprechen wird. Als der junge, auf der Karriereleiter seiner Bank schon ziemlich hoch hinaufgelangte Patrick Elff nach einem Gespräch im Polizeipräsidium aus dem Fenster springt, ist das der Beginn einer gefährlichen Reise. Er hat betrogen, die Entdeckung steht bevor. Nun sucht er Hilfe bei einem mächtigen marokkanischen Finanzmann, der ihm noch einen Gefallen schuldet, und flieht nach Mogador. Mosebachs »Mogador« ist beides zugleich, Kriminalfall und Seelenreise, genaueste Wirklichkeitsbeobachtung und ins Dämonische ausschweifende Phantastik. Die Reise nach Mogador wird zum Traum, der Patrick Elff auf den Boden der Realität zurückführt.
Wo Monat für Monat Autorinnen und Autoren ihre Neuerscheinungen präsentieren und wo leidenschaftlich über aktuelle Strömungen der Literatur debattiert wird, da tut es mitunter gut, sich aus dem immer schneller rotierenden Literaturbetrieb zu entfernen und über ästhetische Fragen nachzudenken. Schriftsteller treten bei der »Literatursoiree« auf die Bühne, um die Grundfragen der Literatur in ein neues Licht zu rücken und aus ihrer Werkstatt zu berichten.
Moderator ist der Literaturkritiker und Autor Lothar Müller, der als Feuilletonredakteur der »Süddeutschen Zeitung« in Berlin arbeitet. Sein Gast im August ist Georg-Büchner-Preisträger Martin Mosebach, der über sein Werk und seinen neuen Roman »Mogador« (Rowohlt) sprechen wird. Als der junge, auf der Karriereleiter seiner Bank schon ziemlich hoch hinaufgelangte Patrick Elff nach einem Gespräch im Polizeipräsidium aus dem Fenster springt, ist das der Beginn einer gefährlichen Reise. Er hat betrogen, die Entdeckung steht bevor. Nun sucht er Hilfe bei einem mächtigen marokkanischen Finanzmann, der ihm noch einen Gefallen schuldet, und flieht nach Mogador. Mosebachs »Mogador« ist beides zugleich, Kriminalfall und Seelenreise, genaueste Wirklichkeitsbeobachtung und ins Dämonische ausschweifende Phantastik. Die Reise nach Mogador wird zum Traum, der Patrick Elff auf den Boden der Realität zurückführt.