Mi 5.5.21
19.30 Uhr
Ort: Literaturhaus
Eintritt frei!

Mara-Cassens-Preis 2020 – Ronya Othmann

»Die Sommer« wird als bester deutschsprachiger Debütroman ausgezeichnet

Für ihren Roman »Die Sommer«, im August 2020 bei Hanser erschienen, erhält Ronya Othmann den Mara-Cassens-Preis 2020.
»Die Sommer« hat die Jury aus 15 Mitgliedern des Literaturhaus-Vereins als besten Debütroman 2020 ausgewählt, weil er eine Perspektive auf unsere Zeit vermittelt, die so in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur noch nicht zur Sprache kam. Das Buch führt uns in die Welt von Leyla, die in Deutschland aufwächst und die Sommer bei der Familie ihres Vaters in einem jesidischen Dorf in Kurdistan/Nordsyrien verbringt. »Das Beeindruckende an diesem Roman ist, dass er nicht belehrt und man doch so viel lernt: über die Musik, über den Engel in Pfauengestalt, über die Zubereitung von Speisen; ebenso wie über den Krieg in Syrien, die Bedrohung, die Flucht. Die Autorin beschreibt, statt zu bewerten, sie erzählt, ohne erschöpfend zu erklären«, urteilt die Jury.
Üblicherweise feiern wir die Verleihung des Mara-Cassens-Preises zum Auftakt des Lesungsjahres im vollbesetzten Saal. Im Januar luden wir alternativ zu einem Treffen mit Ronya Othmann im digitalen Raum ein. Jetzt streamen wir die Preisverleihung aus dem Saal. Holger Cassens vertritt dabei die Mara und Holger Cassens Stiftung; Ronya Othmann liest aus dem Roman; die Laudatio hält Julia Encke. Ein Grußwort der Behörde für Kultur und Medien ist ebenso geplant.

Eintritt frei!

Für ihren Roman »Die Sommer«, im August 2020 bei Hanser erschienen, erhält Ronya Othmann den Mara-Cassens-Preis 2020.
»Die Sommer« hat die Jury aus 15 Mitgliedern des Literaturhaus-Vereins als besten Debütroman 2020 ausgewählt, weil er eine Perspektive auf unsere Zeit vermittelt, die so in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur noch nicht zur Sprache kam. Das Buch führt uns in die Welt von Leyla, die in Deutschland aufwächst und die Sommer bei der Familie ihres Vaters in einem jesidischen Dorf in Kurdistan/Nordsyrien verbringt. »Das Beeindruckende an diesem Roman ist, dass er nicht belehrt und man doch so viel lernt: über die Musik, über den Engel in Pfauengestalt, über die Zubereitung von Speisen; ebenso wie über den Krieg in Syrien, die Bedrohung, die Flucht. Die Autorin beschreibt, statt zu bewerten, sie erzählt, ohne erschöpfend zu erklären«, urteilt die Jury.
Üblicherweise feiern wir die Verleihung des Mara-Cassens-Preises zum Auftakt des Lesungsjahres im vollbesetzten Saal. Im Januar luden wir alternativ zu einem Treffen mit Ronya Othmann im digitalen Raum ein. Jetzt streamen wir die Preisverleihung aus dem Saal. Holger Cassens vertritt dabei die Mara und Holger Cassens Stiftung; Ronya Othmann liest aus dem Roman; die Laudatio hält Julia Encke. Ein Grußwort der Behörde für Kultur und Medien ist ebenso geplant.

Mit freundlicher Unterstützung der Behörde für Kultur und Medien sowie der Mara und Holger Cassens Stiftung