Mi 25.1.17
19.30 Uhr
Ort: Literaturhaus
14,-/10,-

Martin Walser

liest aus »Statt etwas oder Der letzte Rank«

»Solange ich schreibe, ist das Älterwerden eine interessante Erfahrung.«

Aus seinen Erfahrungen aus fast 90 Jahren strickt Martin Walser immer neue Geschichten, Wortkompositionen, Bilder eines langen Lebens – zum Beispiel das des Schriftstellers mit den vielen Namen in seinem neuen Roman »Statt etwas oder Der letzte Rank« (Rowohlt). Statt seinen Feinden und Widersachern etwas entgegenzusetzen, statt etwas zu wagen, will der nicht mehr junge Mann nichts weiter als verstummen und die Unruhe in seinem Kopf beruhigen: »Mir geht es ein bisschen zu gut«, sagt er sich, »zu träumen genügt«. Doch was mag es wohl mit dieser Machenschaft, diesem letzten Rank auf sich haben?

Mit diesem Werk schlägt Martin Walser gleichsam einen neuen Ton an, voller Intensität und Schöpferkraft. So frei und vielseitig wie sein Protagonist, so entfesselt, fast formlos ist auch der Roman selbst. Ein Roman als Selbstporträt eines Mannes, der sich mit Sprache zur Wehr setzt, ein Roman als Summe und Bilanz. Anlässlich des Erscheinens seines neuen Buches und seines 90. Geburtstags macht sich der preisgekrönte Autor auf die Reise vom Süden an die Alster, um uns mit seinen Worten (erneut) zu bannen.

Moderation: Jörg Magenau

14,-/10,-

»Solange ich schreibe, ist das Älterwerden eine interessante Erfahrung.«

Aus seinen Erfahrungen aus fast 90 Jahren strickt Martin Walser immer neue Geschichten, Wortkompositionen, Bilder eines langen Lebens – zum Beispiel das des Schriftstellers mit den vielen Namen in seinem neuen Roman »Statt etwas oder Der letzte Rank« (Rowohlt). Statt seinen Feinden und Widersachern etwas entgegenzusetzen, statt etwas zu wagen, will der nicht mehr junge Mann nichts weiter als verstummen und die Unruhe in seinem Kopf beruhigen: »Mir geht es ein bisschen zu gut«, sagt er sich, »zu träumen genügt«. Doch was mag es wohl mit dieser Machenschaft, diesem letzten Rank auf sich haben?

Mit diesem Werk schlägt Martin Walser gleichsam einen neuen Ton an, voller Intensität und Schöpferkraft. So frei und vielseitig wie sein Protagonist, so entfesselt, fast formlos ist auch der Roman selbst. Ein Roman als Selbstporträt eines Mannes, der sich mit Sprache zur Wehr setzt, ein Roman als Summe und Bilanz. Anlässlich des Erscheinens seines neuen Buches und seines 90. Geburtstags macht sich der preisgekrönte Autor auf die Reise vom Süden an die Alster, um uns mit seinen Worten (erneut) zu bannen.

Moderation: Jörg Magenau

Medienpartner NDR Info, Kulturpartner NDR Kultur