Di 16.11.10
20.00 Uhr
Ort: Literaturhaus - Schwanenwik 38 - 22087 Hamburg
10,-/8,-/6,-

ndr kultur podium: literatur und medizin

Ärzte als Schriftsteller – mit den Schriftstellern Paulus Hochgatterer und Jens Petersen und dem Literaturwissenschaftler Marc Föcking Stephan Lohr moderiert

Ohne Krankheit und Leid kommt Literatur nicht aus. Die Erwähnung medizinrelevanter Themen in Erzählungen und Romanen füllt ganze Lexika … Eine Zuspitzung erfährt das Thema, wenn man sich der Autoren erinnert, die auch Ärzte sind: Ernst Augustin, Gottfried Benn oder Alfred Döblin, unter den jüngeren dann Jakob Hein, Paulus Hochgatterer, Jens Petersen oder Uwe Tellkamp. Zwei dieser Autoren haben wir gebeten, das öffentliche Gespräch zu führen: Mit Paulus Hochgatterer und Jens Petersen spricht der Hamburger Romanist Marc Föcking.

Paulus Hochgatterer, geboren im Juli 1961 in Niederösterreich, arbeitet als Kinder- und Jugendpsychiater in Tulln. Seine literarischen Werke (zuletzt „Das Matratzenhaus”, 2010 und „Die Süße des Lebens”, 2006) verraten seine beruflichen Erfahrungen. Hochgatterers literarisches Wirken wurde vielfach ausgezeichnet, z.B. mit dem Österreichischen Staatspreis für Literatur (2000), dem Elias-Canetti-Stipendium (2001) oder dem Literaturpreis der Europäischen Union (2009). Jens Petersen ist der Vorjahressieger des Klagenfurter Ingeborg-Bachmann-Wettbewerbs. Der im März 1976 in Pinneberg geborene Autor wirkt heute als Neurologe in Zürich. Er debütierte 2005 mit „Die Haushälterin” und las beim Bachmann-Wettbewerb das letzte Kapitel seines in Arbeit befindlichen Romans „Bis dass der Tod” vor. Petersen sieht seine literarische Arbeit absolut getrennt von seiner medizinischen Tätigkeit.

Die Aufzeichnung dieses Podiumsgesprächs strahlt NDR Kultur voraussichtlich im Sonntagsstudio (20.00-22.00 Uhr) am 12. Dezember aus.

10,-/8,-/6,-

Ohne Krankheit und Leid kommt Literatur nicht aus. Die Erwähnung medizinrelevanter Themen in Erzählungen und Romanen füllt ganze Lexika … Eine Zuspitzung erfährt das Thema, wenn man sich der Autoren erinnert, die auch Ärzte sind: Ernst Augustin, Gottfried Benn oder Alfred Döblin, unter den jüngeren dann Jakob Hein, Paulus Hochgatterer, Jens Petersen oder Uwe Tellkamp. Zwei dieser Autoren haben wir gebeten, das öffentliche Gespräch zu führen: Mit Paulus Hochgatterer und Jens Petersen spricht der Hamburger Romanist Marc Föcking.

Paulus Hochgatterer, geboren im Juli 1961 in Niederösterreich, arbeitet als Kinder- und Jugendpsychiater in Tulln. Seine literarischen Werke (zuletzt „Das Matratzenhaus”, 2010 und „Die Süße des Lebens”, 2006) verraten seine beruflichen Erfahrungen. Hochgatterers literarisches Wirken wurde vielfach ausgezeichnet, z.B. mit dem Österreichischen Staatspreis für Literatur (2000), dem Elias-Canetti-Stipendium (2001) oder dem Literaturpreis der Europäischen Union (2009). Jens Petersen ist der Vorjahressieger des Klagenfurter Ingeborg-Bachmann-Wettbewerbs. Der im März 1976 in Pinneberg geborene Autor wirkt heute als Neurologe in Zürich. Er debütierte 2005 mit „Die Haushälterin” und las beim Bachmann-Wettbewerb das letzte Kapitel seines in Arbeit befindlichen Romans „Bis dass der Tod” vor. Petersen sieht seine literarische Arbeit absolut getrennt von seiner medizinischen Tätigkeit.

Die Aufzeichnung dieses Podiumsgesprächs strahlt NDR Kultur voraussichtlich im Sonntagsstudio (20.00-22.00 Uhr) am 12. Dezember aus.

Eine Veranstaltung von NDR Kultur und Literaturhaus