Do 28.11.13
20.30 Uhr
Ort: Literaturhaus
10,– / 8,– / 6,–
Nordische Literaturtage

Nordische Literaturtage: Lars Saabye Christensen

liest aus »Der Sommer, in dem meine Mutter zum Mond fliegen wollte«

»Zuerst verlor ich meinen Vater, dann verlor ich meinen Roman und zum Schluss verlor ich meinen Verstand«: Lars Saabye Christensens neuer Roman »Der Sommer, in dem meine Mutter zum Mond fliegen wollte« (btb, Übersetzung: Christel Hildebrandt) erzählt von der schwierigen Suche eines Schriftstellers nach und von der Versöhnung mit sich selbst. Er ist die traurig-schöne, poetische und originelle Biografie eines der bedeutendsten norwegischen Autoren der Gegenwart: »Das Letzte, was ich finden wollte, war mich selbst. Ich wollte einen anderen finden, mit dem der Umgang einfacher war, einer, mit dem ich einer Meinung sein konnte, mit dem ich leben konnte, ohne einzugehen.« Der Roman besteht aus zwei Teilen: die Erinnerung an den Sommer 1969, den der Ich-Erzähler mit seiner Mutter verbringt, und das Leben in einer amerikanischen Kleinstadt fünfzig Jahre später. Diese Erzählungen werden durch einen Epilog zusammengehalten, der »so intensiv, existenziell, authentisch und wunderschön ist, dass es einen förmlich umhaut« (Dagbladet).

Neben den preisgekrönten Romanen »Der Alleinunterhalter« und »Yesterday« wurde Christensen, der in diesem Jahr 60 Jahre alt geworden ist, vor allem mit »Der Halbbruder«, für den er auch den Nordischen Literaturpreis erhielt, weltweit bekannt.

Moderation: Uwe Englert
Deutscher Text: Rainer Strecker

10,– / 8,– / 6,–

»Zuerst verlor ich meinen Vater, dann verlor ich meinen Roman und zum Schluss verlor ich meinen Verstand«: Lars Saabye Christensens neuer Roman »Der Sommer, in dem meine Mutter zum Mond fliegen wollte« (btb, Übersetzung: Christel Hildebrandt) erzählt von der schwierigen Suche eines Schriftstellers nach und von der Versöhnung mit sich selbst. Er ist die traurig-schöne, poetische und originelle Biografie eines der bedeutendsten norwegischen Autoren der Gegenwart: »Das Letzte, was ich finden wollte, war mich selbst. Ich wollte einen anderen finden, mit dem der Umgang einfacher war, einer, mit dem ich einer Meinung sein konnte, mit dem ich leben konnte, ohne einzugehen.« Der Roman besteht aus zwei Teilen: die Erinnerung an den Sommer 1969, den der Ich-Erzähler mit seiner Mutter verbringt, und das Leben in einer amerikanischen Kleinstadt fünfzig Jahre später. Diese Erzählungen werden durch einen Epilog zusammengehalten, der »so intensiv, existenziell, authentisch und wunderschön ist, dass es einen förmlich umhaut« (Dagbladet).

Neben den preisgekrönten Romanen »Der Alleinunterhalter« und »Yesterday« wurde Christensen, der in diesem Jahr 60 Jahre alt geworden ist, vor allem mit »Der Halbbruder«, für den er auch den Nordischen Literaturpreis erhielt, weltweit bekannt.

Moderation: Uwe Englert
Deutscher Text: Rainer Strecker

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