Di 26.11.13
20.30 Uhr
Ort: Literaturhaus
10,– / 8,– / 6,–
Nordische Literaturtage

Nordische Literaturtage: Rosa Liksom und Kjell Westö

Rosa Liksom liest aus »Abteil Nr. 6« Kjell Westö liest aus »Geh nicht einsam in die Nacht«

In »Abteil Nr. 6« (DVA, Übersetzung: Stefan Moster) erzählt die finnische Autorin, Künstlerin und Regisseurin Rosa Liksom kammerspielartig von einer durchgeknallten Reise: Eine finnische Studentin will mit der Transsib nach Ulan-Bator reisen und landet im Abteil eines grobschlächtigen Russen, der sie abwechselnd beleidigt, verköstigt und anbaggert. Zusehends setzt sie sich zur Wehr – mit Worten und mit Stiefeln. Schließlich schenkt er ihr das Messer, mit dem er angeblich jemanden getötet hat. Ein Buch über eine ganz und gar unmögliche Freundschaft, das Wodka, süßen Tee und Borstsch atmet.

»Geh nicht einsam in die Nacht« (btb, Übersetzung: Paul Berf), Dylan Thomas’ Gedicht für seinen sterbenden Vater, gibt den Titel für den neuen, mächtigen Roman des Finnlandschweden Kjell Westö. 1968, Helsinki: Zwischen den temperamentsmäßig sehr unterschiedlich aufgestellten Jouni und Ariel steht Ariana, eine energiegeladene Person, die von beiden Männern verehrt wird. Das Trio gründet eine Band und lebt zusammen, wie es Catherine, Jules und Jim einst vorgelebt haben. Doch das Leben reißt sie auseinander: Adriana verliert sich in sich selbst, Ariel in den Drogen, und Jouni geht in die Politik. Zwei Jahrzehnte später nimmt ein Mann die Fäden wieder auf und muss erkennen, wie stark sein eigenes Leben mit dem der Freunde verstrickt ist.

Moderation: Stefan Moster
Deutscher Text: Katja Danowski

10,– / 8,– / 6,–

In »Abteil Nr. 6« (DVA, Übersetzung: Stefan Moster) erzählt die finnische Autorin, Künstlerin und Regisseurin Rosa Liksom kammerspielartig von einer durchgeknallten Reise: Eine finnische Studentin will mit der Transsib nach Ulan-Bator reisen und landet im Abteil eines grobschlächtigen Russen, der sie abwechselnd beleidigt, verköstigt und anbaggert. Zusehends setzt sie sich zur Wehr – mit Worten und mit Stiefeln. Schließlich schenkt er ihr das Messer, mit dem er angeblich jemanden getötet hat. Ein Buch über eine ganz und gar unmögliche Freundschaft, das Wodka, süßen Tee und Borstsch atmet.

»Geh nicht einsam in die Nacht« (btb, Übersetzung: Paul Berf), Dylan Thomas’ Gedicht für seinen sterbenden Vater, gibt den Titel für den neuen, mächtigen Roman des Finnlandschweden Kjell Westö. 1968, Helsinki: Zwischen den temperamentsmäßig sehr unterschiedlich aufgestellten Jouni und Ariel steht Ariana, eine energiegeladene Person, die von beiden Männern verehrt wird. Das Trio gründet eine Band und lebt zusammen, wie es Catherine, Jules und Jim einst vorgelebt haben. Doch das Leben reißt sie auseinander: Adriana verliert sich in sich selbst, Ariel in den Drogen, und Jouni geht in die Politik. Zwei Jahrzehnte später nimmt ein Mann die Fäden wieder auf und muss erkennen, wie stark sein eigenes Leben mit dem der Freunde verstrickt ist.

Moderation: Stefan Moster
Deutscher Text: Katja Danowski

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