Mi 23.11.11
18.30 Uhr
Ort: Literaturhaus - Schwanenwik 38 - 22087 Hamburg
10,-/8,-/6,-

norwegisch für alte und einsame: mirjam kristensen & kjersti a. skomsvold

Mirjam Kristensen und Kjersti A. Skomsvold lesen aus ihren Romanen „Ein reiches Leben“ und „Je schneller ich gehe, desto kleiner bin ich“ Ina Kronenberg moderiert, Lisa Hagmeister liest die deutschen Texte

„Dies hier ist mein Leben. Ich kann ihm nicht entkommen. Ich versuche, es mir von der Seele zu schreiben, mir in der Fantasie eine andere Welt vorzustellen, mich für einen anderen Menschen auszugeben, aber ich bin gezwungen, die Wahrheit zu erzählen, sie drängt ans Licht, sie quillt aus mir heraus, wie sehr ich mich auch winde.” Mirjam Kristensen
„Ich habe schon immer gern Dinge zu Ende gebracht. Ohrenwärmer, Winter, Frühjahr, Sommer,
Herbst. Epsilons Berufsleben.” Kjersti A. Skomsvold

Zwei sehr unterschiedliche Texte mit einer Thementrias: Einsamkeit, Alter, Lebensbilanz. Und zwei junge Autorinnen, die sich diesen schwierigen Dingen mit großem literarischen Geschick nähern. Mirjam Kristensen stellt die Frage nach dem „reichen Leben”, Kjersti A. Skomsvold folgt ihrer Heldin humorvoll bei der Lebensvermeidung. Von Mirjam Kristensens vier Romanen wurden bislang zwei ins Deutsche übersetzt: „Ein Nachmittag im Herbst” sowie der aktuelle Titel „Ein reiches Leben” (Dörlemann, Übersetzung: Ina Kronenberger). Für ihr Werk erhielt sie eine Reihe von Auszeichnungen, u. a. den Tarjei-Vesaas-Debütpreis. Kjersti A.  Skomsvold wurde für „Je schneller ich gehe, desto kleiner bin ich” (Hoffmann und Campe, Übersetzung: Ursel Allenstein) ebenfalls mit dem renommierten Debütpreis belohnt. Der Roman, „schnörkellos und zugleich voller Skurrilitäten und gewitzter Einfälle” (Deutschlandradio Kultur), war zudem für den norwegischen Buchhändlerpreis nominiert.

10,-/8,-/6,-

„Dies hier ist mein Leben. Ich kann ihm nicht entkommen. Ich versuche, es mir von der Seele zu schreiben, mir in der Fantasie eine andere Welt vorzustellen, mich für einen anderen Menschen auszugeben, aber ich bin gezwungen, die Wahrheit zu erzählen, sie drängt ans Licht, sie quillt aus mir heraus, wie sehr ich mich auch winde.” Mirjam Kristensen
„Ich habe schon immer gern Dinge zu Ende gebracht. Ohrenwärmer, Winter, Frühjahr, Sommer,
Herbst. Epsilons Berufsleben.” Kjersti A. Skomsvold

Zwei sehr unterschiedliche Texte mit einer Thementrias: Einsamkeit, Alter, Lebensbilanz. Und zwei junge Autorinnen, die sich diesen schwierigen Dingen mit großem literarischen Geschick nähern. Mirjam Kristensen stellt die Frage nach dem „reichen Leben”, Kjersti A. Skomsvold folgt ihrer Heldin humorvoll bei der Lebensvermeidung. Von Mirjam Kristensens vier Romanen wurden bislang zwei ins Deutsche übersetzt: „Ein Nachmittag im Herbst” sowie der aktuelle Titel „Ein reiches Leben” (Dörlemann, Übersetzung: Ina Kronenberger). Für ihr Werk erhielt sie eine Reihe von Auszeichnungen, u. a. den Tarjei-Vesaas-Debütpreis. Kjersti A.  Skomsvold wurde für „Je schneller ich gehe, desto kleiner bin ich” (Hoffmann und Campe, Übersetzung: Ursel Allenstein) ebenfalls mit dem renommierten Debütpreis belohnt. Der Roman, „schnörkellos und zugleich voller Skurrilitäten und gewitzter Einfälle” (Deutschlandradio Kultur), war zudem für den norwegischen Buchhändlerpreis nominiert.

Wir danken der Behörde für Kultur und Medien Hamburg, den Botschaften und Konsulaten der nordischen Länder, Statens Kunstråd/Danish Arts Council, FILI, NORLA, Kulturrådet/Swedish Arts Council, Sagenhaftes Island e.V., dem Finnland-Institut Deutschland, der DFG Nord sowie den Verlagen Arena, Bastei Lübbe, Hoffmann und Campe, S. Fischer und Suhrkamp.