Di 10.11.20
19.30 Uhr
Ort: Literaturhaus
14,–/10,–/ Streamingticket 5,–

Peter Stamm

liest aus seinem neuen Erzählband »Wenn es dunkel wird«

Mit seinem letzten Roman »Die sanfte Gleichgültigkeit der Welt« wurde Peter Stamm 2018 mit dem Schweizer Buchpreis ausgezeichnet. Schon mit seinem Debütroman »Agnes« schaffte es der damals noch unbekannte Autor 1998 auf die Bestsellerliste. In seinem neuen Buch »Wenn es dunkel wird« (S. Fischer) nimmt uns der Schweizer mit in eine Welt, in der Traum und Wirklichkeit ineinanderfließen.

Was, wenn unsere Fantasien realer werden als die Wirklichkeit? Eine Polizistin kehrt in ihren Heimatort zurück, in ein Schweizer Tal, in dem einst ein Unglück geschah. Georg geht bald in Rente. Im Büro wird er schon nicht mehr beachtet, zu Hause wartet kein Essen auf ihn. Er scheint sich langsam aufzulösen und ein namenloser Schrecken erfasst ihn.

In den elf Erzählungen werden Erinnerungen verknüpft, und auf manchmal unheimliche Weise wird davon erzählt, wie sich die Welt verändert, wenn es dunkel wird. Dabei ähneln die Personen denen aus Stamms früheren Werken. Es sind Menschen, die man aus dem Alltag kennt, denen jedoch etwas Sonderbares widerfährt. So begegnet in der 20-seitigen Geschichte »Sabrina, 2019« die Krankenschwester sich selbst als Kunstwerk.

Moderation: Julia Schröder

14,–/10,–/ Streamingticket 5,–

Mit seinem letzten Roman »Die sanfte Gleichgültigkeit der Welt« wurde Peter Stamm 2018 mit dem Schweizer Buchpreis ausgezeichnet. Schon mit seinem Debütroman »Agnes« schaffte es der damals noch unbekannte Autor 1998 auf die Bestsellerliste. In seinem neuen Buch »Wenn es dunkel wird« (S. Fischer) nimmt uns der Schweizer mit in eine Welt, in der Traum und Wirklichkeit ineinanderfließen.

Was, wenn unsere Fantasien realer werden als die Wirklichkeit? Eine Polizistin kehrt in ihren Heimatort zurück, in ein Schweizer Tal, in dem einst ein Unglück geschah. Georg geht bald in Rente. Im Büro wird er schon nicht mehr beachtet, zu Hause wartet kein Essen auf ihn. Er scheint sich langsam aufzulösen und ein namenloser Schrecken erfasst ihn.

In den elf Erzählungen werden Erinnerungen verknüpft, und auf manchmal unheimliche Weise wird davon erzählt, wie sich die Welt verändert, wenn es dunkel wird. Dabei ähneln die Personen denen aus Stamms früheren Werken. Es sind Menschen, die man aus dem Alltag kennt, denen jedoch etwas Sonderbares widerfährt. So begegnet in der 20-seitigen Geschichte »Sabrina, 2019« die Krankenschwester sich selbst als Kunstwerk.

Moderation: Julia Schröder

Mit freundlicher Unterstützung der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia, Kulturpartner NDR Kultur