preis der literaturhäuser: ilija trojanow
Den Preis der Literaturhäuser erhält in diesem Jahr der Schriftsteller Ilija Trojanow, wie die Leiterinnen und Leiter der Literaturhäuser auf der Leipziger Buchmesse bekannt gaben. Der Preis, der seit 2002 jährlich einen Schriftsteller ehrt, der es in besonderem Maße versteht, das Publikum mit den Lesungen für die Welt der Literatur zu begeistern, besteht aus einer Lesereise durch alle elf im Netzwerk literaturhaus.net zusammengeschlossenen Literaturhäuser und ist mit 11.000 Euro dotiert.
Trojanows Werk, das aus Romanen, Reiseberichten, Anthologien, Essays und Filmbeiträgen besteht, lässt sich als eine einzigartige Sammlung von Beispielen der Begegnung von Kulturen verstehen, die nicht unter dem Zeichen des Kampfes stattfindet. In der Preisbegründung heißt es: „Ihm steht eine orientalisch anmutende Fabulierkunst ebenso zu Gebote wie eine aus der spirituellen Erfahrung und umfassender Menschenkenntnis gespeiste Weisheit; er beherrscht die erhellende, polemisch scharfe Pointe ebenso wie er das Geheimnis von Menschen und Geschichten zu wahren weiß.”
Ilija Trojanow wurde 1965 in Bulgarien geboren. 1971 flohen seine Eltern mit ihm über Jugoslawien und Italien nach Deutschland. Ein Jahr später zog die Familie nach Kenia. In München studierte Ilija Trojanow Jura und Ethnologie. Er ist neben seinen schriftstellerischen Tätigkeiten u. a. auch Verleger, Journalist, Übersetzer und Vermittler zwischen den Kulturen. Zu seinen erfolgreichsten Werken zählt der Roman „Der Weltensammler” (Hanser Verlag), der 2006 erschien, den Preis der Leipziger Buchmesse gewann und monatelang auf den Bestsellerlisten stand. Mit den „Klängen des Weltensammlers”, einer Text-Musik-Collage, wird Ilija Trojanow im Literaturhaus Hamburg zu erleben sein. Sie dürfen gespannt sein.
literaturhaus, donnerstag, 7. mai, 20.00 uhr, euro 8,-/6,-/4,-
Den Preis der Literaturhäuser erhält in diesem Jahr der Schriftsteller Ilija Trojanow, wie die Leiterinnen und Leiter der Literaturhäuser auf der Leipziger Buchmesse bekannt gaben. Der Preis, der seit 2002 jährlich einen Schriftsteller ehrt, der es in besonderem Maße versteht, das Publikum mit den Lesungen für die Welt der Literatur zu begeistern, besteht aus einer Lesereise durch alle elf im Netzwerk literaturhaus.net zusammengeschlossenen Literaturhäuser und ist mit 11.000 Euro dotiert.
Trojanows Werk, das aus Romanen, Reiseberichten, Anthologien, Essays und Filmbeiträgen besteht, lässt sich als eine einzigartige Sammlung von Beispielen der Begegnung von Kulturen verstehen, die nicht unter dem Zeichen des Kampfes stattfindet. In der Preisbegründung heißt es: „Ihm steht eine orientalisch anmutende Fabulierkunst ebenso zu Gebote wie eine aus der spirituellen Erfahrung und umfassender Menschenkenntnis gespeiste Weisheit; er beherrscht die erhellende, polemisch scharfe Pointe ebenso wie er das Geheimnis von Menschen und Geschichten zu wahren weiß.”
Ilija Trojanow wurde 1965 in Bulgarien geboren. 1971 flohen seine Eltern mit ihm über Jugoslawien und Italien nach Deutschland. Ein Jahr später zog die Familie nach Kenia. In München studierte Ilija Trojanow Jura und Ethnologie. Er ist neben seinen schriftstellerischen Tätigkeiten u. a. auch Verleger, Journalist, Übersetzer und Vermittler zwischen den Kulturen. Zu seinen erfolgreichsten Werken zählt der Roman „Der Weltensammler” (Hanser Verlag), der 2006 erschien, den Preis der Leipziger Buchmesse gewann und monatelang auf den Bestsellerlisten stand. Mit den „Klängen des Weltensammlers”, einer Text-Musik-Collage, wird Ilija Trojanow im Literaturhaus Hamburg zu erleben sein. Sie dürfen gespannt sein.
literaturhaus, donnerstag, 7. mai, 20.00 uhr, euro 8,-/6,-/4,-