Roger Willemsen und Frank Chastenier
Wie schreibt man über die Liebe, über jenes Ur-Thema der Literatur? Sind ihre Phänomene nicht so vielfältig beleuchtet und beschworen worden, dass ein Reden darüber nur misslingen kann? Roger Willemsen kennt diese Fallstricke und scheut sich dennoch nicht, sein literarisches Debüt ganz ins Zeichen der Liebe und ihrer Ergründung zu stellen. Als Literaturwissenschaftler arbeitete Willemsen unter anderem über Robert Musil, ehe er sich bewusst aus dem engen universitären Zirkel verabschiedete. Als Fernsehmann führte er spektakulär intensive Interviews, und mit seinen letzten Büchern „Deutschlandreise“ und „Gute Tage“ wurde er zum Erfolgsautor, dessen scharfen Blick es gelingt, den Geheimnissen der Menschen und Dinge nahe zu kommen. Und nun betritt er das Terrain des Fiktiven.
„Kleine Lichter“ fragt nach dem Wesen der Liebe – als sei darüber noch nie nachgedacht worden. Valerie bespricht Kassetten für ihren Geliebten, der seit sechs Monaten im Koma liegt. Ihr ab- und ausschweifender Monolog kennt die hohen Töne der Liebesrede und ruft – vor dem Hintergrund ihrer Lebenszentren Tokio und Wien – ihre Zweisamkeit in Erinnerung, ihr Kennenlernen, ihr Ineinander-Aufgehen, ihren sexuellen Rausch. Valerie sondiert ihre Lebensstationen, schonungslos, im einsamen Gespräch, das so gern wieder ein Dialog wäre. Und immer geht es darum, was denn die Liebe sei – am Anfang des 21. Jahrhunderts. Der Schriftsteller Roger Willemsen und der Jazzpianist Frank Chastenier „korrespondieren“ über die Liebe, lassen deren große und kleine Lichter leuchten: „Ich wollte immer ein Buch über die Liebe schreiben – bevor ich 60 bin.“
Wie schreibt man über die Liebe, über jenes Ur-Thema der Literatur? Sind ihre Phänomene nicht so vielfältig beleuchtet und beschworen worden, dass ein Reden darüber nur misslingen kann? Roger Willemsen kennt diese Fallstricke und scheut sich dennoch nicht, sein literarisches Debüt ganz ins Zeichen der Liebe und ihrer Ergründung zu stellen. Als Literaturwissenschaftler arbeitete Willemsen unter anderem über Robert Musil, ehe er sich bewusst aus dem engen universitären Zirkel verabschiedete. Als Fernsehmann führte er spektakulär intensive Interviews, und mit seinen letzten Büchern „Deutschlandreise“ und „Gute Tage“ wurde er zum Erfolgsautor, dessen scharfen Blick es gelingt, den Geheimnissen der Menschen und Dinge nahe zu kommen. Und nun betritt er das Terrain des Fiktiven.
„Kleine Lichter“ fragt nach dem Wesen der Liebe – als sei darüber noch nie nachgedacht worden. Valerie bespricht Kassetten für ihren Geliebten, der seit sechs Monaten im Koma liegt. Ihr ab- und ausschweifender Monolog kennt die hohen Töne der Liebesrede und ruft – vor dem Hintergrund ihrer Lebenszentren Tokio und Wien – ihre Zweisamkeit in Erinnerung, ihr Kennenlernen, ihr Ineinander-Aufgehen, ihren sexuellen Rausch. Valerie sondiert ihre Lebensstationen, schonungslos, im einsamen Gespräch, das so gern wieder ein Dialog wäre. Und immer geht es darum, was denn die Liebe sei – am Anfang des 21. Jahrhunderts. Der Schriftsteller Roger Willemsen und der Jazzpianist Frank Chastenier „korrespondieren“ über die Liebe, lassen deren große und kleine Lichter leuchten: „Ich wollte immer ein Buch über die Liebe schreiben – bevor ich 60 bin.“