Di 31.8.10
20.00 Uhr
Ort: Literaturhaus - Schwanenwik 38 - 22087 Hamburg
10,-/8,-/6,-

rolf lappert

liest aus seinem neuen Roman „Auf den Inseln des letzten Lichts“

Nicht immer lässt sich Erfolg vorhersagen, zum Glück. Als der 1958 in Zürich geborenen Rolf Lappert 2008 seinen Roman „Nach Hause schwimmen” veröffentlichte, erinnerten sich nur wenige Leserinnen und Leser daran, dass dieser Autor bereits in den Achtziger- und Neunzigerjahren mit mehreren Romanen (darunter „Die Gesänge der Verlierer”) und Lyrikbänden hervorgetreten war. Danach arbeitete er jahrelang als Drehbuchautor. Mit „Nach Hau se schwimmen”, der Geschichte des klein gewachsenen Wilbur, eines – so die Selbstaussage – „verhinderten Selbstmörders mit partiellem Gedächtnisverlust, zwanghaften Trinkhalmbenutzers und traumatageschädigten Nichtschwimmers”, kehrte der heute in Irland lebende Lappert mit Aplomb zurück auf den Literaturmarktplatz, und die außergewöhnliche Qualität seines Romans sprach sich wie ein Lauffeuer herum. Er stand auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises und wurde mit dem erstmals verliehenen Schweizer Buchpreis ausgezeichnet.

Mit „Auf den Inseln des letzten Lichts” (Hanser) zeigt Rolf Lappert, dass er zu Recht die Aufmerksamkeit auf sich zieht. Wo andere Latte-macchiato-Runden in Berlin-Mitte und die Seelenbefindlichkeiten glückloser Studienräte beschreiben, geht er aufs Ganze. Auch in seinem neuen Roman macht er sich „gewissermaßen das Beste der amerikanischen Erzähltradition zu eigen” (Frankfurter Rundschau) und führt seine Leser diesmal mit größter Lust an der epischen und emotionalen Ausschweifung auf eine abgelegene philippinische Insel. Dorthin macht sich Tobey O Flynn auf, um Genaueres über das Schicksal seiner Schwester Megan in Erfahrung bringen. Was er dort sieht – die Überreste einer einst florierenden Forschungsstation für Primaten –, lässt Tobey nicht nur über seine Schwester, eine militante Tierschützerin, und seine Familie nachdenken. Nach und nach entwickelt sich „Auf den Inseln des letzten Lichts” zu einem packenden Roman über die menschliche Zivilisation, dem der Leser atemlos folgt.

10,-/8,-/6,-

Nicht immer lässt sich Erfolg vorhersagen, zum Glück. Als der 1958 in Zürich geborenen Rolf Lappert 2008 seinen Roman „Nach Hause schwimmen” veröffentlichte, erinnerten sich nur wenige Leserinnen und Leser daran, dass dieser Autor bereits in den Achtziger- und Neunzigerjahren mit mehreren Romanen (darunter „Die Gesänge der Verlierer”) und Lyrikbänden hervorgetreten war. Danach arbeitete er jahrelang als Drehbuchautor. Mit „Nach Hau se schwimmen”, der Geschichte des klein gewachsenen Wilbur, eines – so die Selbstaussage – „verhinderten Selbstmörders mit partiellem Gedächtnisverlust, zwanghaften Trinkhalmbenutzers und traumatageschädigten Nichtschwimmers”, kehrte der heute in Irland lebende Lappert mit Aplomb zurück auf den Literaturmarktplatz, und die außergewöhnliche Qualität seines Romans sprach sich wie ein Lauffeuer herum. Er stand auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises und wurde mit dem erstmals verliehenen Schweizer Buchpreis ausgezeichnet.

Mit „Auf den Inseln des letzten Lichts” (Hanser) zeigt Rolf Lappert, dass er zu Recht die Aufmerksamkeit auf sich zieht. Wo andere Latte-macchiato-Runden in Berlin-Mitte und die Seelenbefindlichkeiten glückloser Studienräte beschreiben, geht er aufs Ganze. Auch in seinem neuen Roman macht er sich „gewissermaßen das Beste der amerikanischen Erzähltradition zu eigen” (Frankfurter Rundschau) und führt seine Leser diesmal mit größter Lust an der epischen und emotionalen Ausschweifung auf eine abgelegene philippinische Insel. Dorthin macht sich Tobey O Flynn auf, um Genaueres über das Schicksal seiner Schwester Megan in Erfahrung bringen. Was er dort sieht – die Überreste einer einst florierenden Forschungsstation für Primaten –, lässt Tobey nicht nur über seine Schwester, eine militante Tierschützerin, und seine Familie nachdenken. Nach und nach entwickelt sich „Auf den Inseln des letzten Lichts” zu einem packenden Roman über die menschliche Zivilisation, dem der Leser atemlos folgt.

Medienpartner NDR Kultur & NDR Info