Schischischo
Die Bühne des Literaturhauses ist ihr Wohnzimmer. Die drei Autoren Sven Amtsberg, Alexander Posch und Michael Weins laden sich Gäste ein: Einen Musiker oder eine Band und einen prominenten Talkgast. Es wird kuschelig. Die Intimität der Gespräche unter der Stehlampe neben der Minibar erfasst den gesamten Saal. Besonderen Anteil daran hat der Namensgeber der Show: Schischi, ein zwei Meter großer Hase, der maskottchenstumm und liebenswert im Sessel sitzt und genießt.
Neben einem musikalischen Act (angefragt) empfangen die Schischinesen als ersten Prominenten den Nebenpapst der Literatur: Professor Hellmuth Karasek. Wir erfahren, ob Nabokovs „Lolita“ Karaseks Lieblingsbuch ist, reden mit ihm über die Eitelkeit und andere Todsünden und erhoffen uns Tipps beim Tippen bei der SKL. Wichtige Bestandteile der Show sind aber auch die selbstverfassten Geschichten von Amtsberg, Posch und Weins, der improvisierte Diavortag zur Herkunft des anwesenden Prominenten und das interaktive Literatur-Karaoke, bei dem Paare aus dem Publikum Szenen aus der Weltliteratur nachsprechen. Die mehrfach ausgezeichneten Autoren und Literatureventveranstalter Amtsberg, Posch und Weins sind u.a. die Macher des bundesweit bekannten Machtclubs, der monatlich Literatur zwischen Underground und Establishment auf der Bühne des Deutschen Schauspielhauses Hamburg präsentiert. Abseits des Machtclubs zog Autor John von Düffel 2004 bei der Strandparty „Di GiGi Beach“ muskelstrotzend seine Bahnen im Swimmingpool des Malersaals; zwischen 40 Tonnen weißem Sand, Kunstpalmen und Kokosfaserhütten testete Sportstudiolegende Dieter Kürten Cocktails am Erlebnisstrand, während die Hamburger Band Kettcar das Publikum rockte. Die Schischischo wird ab Februar alle zwei Monate Clubliteratur ins beschaulich-behagliche Nest der Hochkultur zaubern. Wir nennen es Bürgerlichkeit mit bunten Haaren.
Die Bühne des Literaturhauses ist ihr Wohnzimmer. Die drei Autoren Sven Amtsberg, Alexander Posch und Michael Weins laden sich Gäste ein: Einen Musiker oder eine Band und einen prominenten Talkgast. Es wird kuschelig. Die Intimität der Gespräche unter der Stehlampe neben der Minibar erfasst den gesamten Saal. Besonderen Anteil daran hat der Namensgeber der Show: Schischi, ein zwei Meter großer Hase, der maskottchenstumm und liebenswert im Sessel sitzt und genießt.
Neben einem musikalischen Act (angefragt) empfangen die Schischinesen als ersten Prominenten den Nebenpapst der Literatur: Professor Hellmuth Karasek. Wir erfahren, ob Nabokovs „Lolita“ Karaseks Lieblingsbuch ist, reden mit ihm über die Eitelkeit und andere Todsünden und erhoffen uns Tipps beim Tippen bei der SKL. Wichtige Bestandteile der Show sind aber auch die selbstverfassten Geschichten von Amtsberg, Posch und Weins, der improvisierte Diavortag zur Herkunft des anwesenden Prominenten und das interaktive Literatur-Karaoke, bei dem Paare aus dem Publikum Szenen aus der Weltliteratur nachsprechen. Die mehrfach ausgezeichneten Autoren und Literatureventveranstalter Amtsberg, Posch und Weins sind u.a. die Macher des bundesweit bekannten Machtclubs, der monatlich Literatur zwischen Underground und Establishment auf der Bühne des Deutschen Schauspielhauses Hamburg präsentiert. Abseits des Machtclubs zog Autor John von Düffel 2004 bei der Strandparty „Di GiGi Beach“ muskelstrotzend seine Bahnen im Swimmingpool des Malersaals; zwischen 40 Tonnen weißem Sand, Kunstpalmen und Kokosfaserhütten testete Sportstudiolegende Dieter Kürten Cocktails am Erlebnisstrand, während die Hamburger Band Kettcar das Publikum rockte. Die Schischischo wird ab Februar alle zwei Monate Clubliteratur ins beschaulich-behagliche Nest der Hochkultur zaubern. Wir nennen es Bürgerlichkeit mit bunten Haaren.